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Das Elbehochwasser hat die Baustelle der A14-Brücke überflutet (Aufnahme mit einer Drohne). Die Brücke soll einmal die Autobahnanschlussstellen zwischen Wittenberge in Brandenburg und Seehausen in Sachsen-Anhalt verbinden.

© dpa/Stephan Schulz

Hochwasser in Brandenburg: Wasserstand an Stepenitz leicht gestiegen – weiter Alarmstufe 1

Auch in Brandenburg treten in einigen Regionen Gewässer über die Ufer. Bei Wittenberge lag der Pegelstand der Elbe am Donnerstagmorgen über der Sechs-Meter-Marke.

Im Fluss Stepenitz in der Prignitz ist der Wasserstand am Donnerstag leicht gestiegen. Es gelte weiter Hochwasseralarm der Stufe 1 für den Flussabschnitt von der Einmündung der Dömnitz bis einschließlich Perleberg, wie das Landesumweltamt auf der Internetseite mitteilte. Das heißt, dass Gewässer über die Ufer treten. Am Pegel Wolfshagen/Stepenitz stieg der Wasserstand am Donnerstagmorgen (Stand: 6 Uhr) auf 2,09 Meter, am Mittwochmorgen lag dieser noch bei 1,83 Meter.

In Brandenburg herrscht seit einigen Tagen in einigen Flussgebieten Hochwasser - zum Beispiel gilt in Wittenberge in der Prignitz die Alarmstufe 2. Diese Kategorie bedeutet, dass die Deiche täglich kontrolliert und weitere Vorbereitungen für den Hochwasserschutz getroffen werden. Am Pegel Wittenberge sollen die Wasserstände der Elbe leicht fallen und Anfang der kommenden Woche wieder steigen, wie es hieß. Am Donnerstagmorgen lag dieser knapp über sechs Meter.

An der Oder gilt für die Flussabschnitte der Pegel Ratzdorf und Eisenhüttenstadt die Alarmstufe 1, genauso wie an der Westoder in Gartz. Für Flussabschnitte im Kreis Ostprignitz-Ruppin gilt Alarmstufe 2. (dpa)

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