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20 Polizisten waren an dem Einsatz beteiligt.

© Sebastian Gabsch

20 Polizisten suchten nach Täter: Betrunkener (18) in Potsdam mit Schusswaffe bedroht

Ein Betrunkener meldete, dass ihm in der Potsdamer Innenstadt seine Schreckschusswaffe abgenommen wurde. Daraufhin rücken 20 Polizisten aus. Einen Täter überführen sie aber nicht.

Potsdam - In der Nacht zu Sonntag ist es in der Potsdamer Innenstadt im Bereich des Lustgartenwalls zu einem größeren Polizeinsatz mit 20 Beamten gekommen. Der Grund: Ein betrunkener 18-Jähriger hatte der Bundespolizei am Hauptbahnhof gemeldet, dass ein Unbekannter ihn mit einer Schusswaffe bedroht und ihm seine Schreckschusspistole abgenommen habe. Das teilte die Polizei den PNN am Dienstag mit.

Unter einer Unterführung soll es gegen 0.30 Uhr zu dem Übergriff gekommen sein. Die Polizei führte zwar im Bereich des Lustgartenwalls intensive Fahndungsmaßnahmen durch, ein Tatverdächtiger wurde aber nicht ermittelt. Befragungen der anwesenden Personen führten zu keinen sachdienlichen Hinweisen.  

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"Die weiteren Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei, die zunächst mit dem Geschädigten eine ausführliche Zeugenvernehmung durchführen wird, da am Sonntagmorgen aufgrund der Alkoholisierung des Mannes eine Vernehmung nicht durchgeführt werden konnte", teilte eine Polizeisprecherin mit. Demnach liegen derzeit zu den Geschehensabläufen unterschiedliche Angaben des 18-Jährigen vor.

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