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Delegierte und Besucher kommen zum Landesparteitag der AfD Niedersachsen in der Congress Union Celle.

© picture alliance/dpa

Zweitstärkste Kraft: AfD erreicht im „Trendbarometer“ 21 Prozent

Aktuell verliert die AfD im „Trendbarometer“ einen Prozentpunkt. Nur 26 Prozent der Befragten meinen, die Ampel führe das Land gut durch die Krise. Doch auch der Zuspruch für Merz bröckelt.

Die AfD hat sich im aktuellen „Trendbarometer“ der Sender RTL und ntv um einen Prozentpunkt auf 21 Prozent verschlechtert.

Sie bleibt laut der am Dienstag veröffentlichten Forsa-Umfrage aber zweitstärkste Kraft hinter der CDU/CSU mit weiterhin 27 Prozent. Auch die Werte aller übrigen im Bundestag vertretenen Parteien blieben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Die SPD erreicht demnach weiterhin 17 Prozent, die Grünen 14 Prozent und die FDP sechs Prozent. Die Linke bleibt mit weiterhin vier Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde.

Nur 26 Prozent meinen, die Ampel macht gute Arbeit

Nur 26 Prozent der Befragten haben der Umfrage zufolge den Eindruck, dass die Bundesregierung das Land gut durch die derzeitigen Krisen führt. 72 Prozent sind demnach gegenteiliger Auffassung.

Mehrheitlich positiv über die Regierungsarbeit äußerten sich nur die Anhängerinnen und Anhänger von SPD (61 Prozent) und Grünen (54 Prozent), nicht aber diejenigen der mitregierenden FDP (36 Prozent).

Würde Merz es besser machen? Eher nicht, glaubt die Mehrheit

Allerdings geht auch nur eine Minderheit von 27 Prozent der Befragten davon aus, dass eine von der Union mit Friedrich Merz geführte Bundesregierung die derzeitigen Krisen besser bewältigen könnte als die regierende Ampel-Koalition.

Eine große Mehrheit von 64 Prozent glaubt das weiterhin nicht. Selbst unter den Unionsanhängern beträgt das Vertrauen in eine von Merz geführte Regierung nur 59 Prozent.

Forsa befragte für die sogenannte Sonntagsfrage vom 19. bis 25. September 2503 Bürgerinnen und Bürger. Die statistische Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,5 Prozentpunkte angegeben. Für die Fragen zur Regierungsarbeit und zur Opposition wurden vom 22. bis 25. September 1005 Menschen befragt. (AFP)

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