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Die noch bis April festgeschriebene gesetzliche Maskenpflicht in Kliniken, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen sollte aus Sicht der Deutschen Krankenhausgesellschaft nun ebenfalls vorzeitig fallen.

© dpa/ Peter Kneffel

„Zur Normalität zurückkehren“: Krankenhausgesellschaft fordert ein Ende der Maskenpflicht im Gesundheitsbereich

Anfang Februar fällt die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Krankenhausgesellschaft will, dass diese nun auch im Gesundheitsbereich aufgehoben wird.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) fordert erneut ein Ende der Maskenpflicht im Gesundheitsbereich und ein Ende der Isolationspflicht.

„Ende Februar endet das Angebot kostenloser Tests in Deutschland, einen Monat früher die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln. Damit sendet die Politik bereits das Signal, dass die Pandemie ausläuft und Corona eine „normale“ Krankheit geworden ist“, sagte der Vorsitzende Gerald Gaß der „Rheinischen Post“.

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Die DKG halte es für folgerichtig, Ende Februar die Maskenpflicht im Gesundheitswesen und die Isolationspflicht zu streichen. „Es ist Zeit, wieder zur Normalität zurückzukehren.“

Er sei der Ansicht, dass das Krankenhauspersonal auch nach dem Ende der Isolationspflicht Patienten weiter schützen würde. „Und wie vor der Pandemie werden Masken im Krankenhaus weiterhin dort getragen, wo erhöhte Infektionsgefahr herrscht“, sagte Gaß.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) lehnt ein rasches Ende der Maskenpflicht im Gesundheitswesen ab. Er begründet dies mit dem Schutz besonders vulnerabler Menschen. (dpa)

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