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Maximilian Krah.

© AFP/FREDERICK FLORIN

„Werde nicht in Sack und Asche gehen“: AfD-Politiker Krah sieht keinen Grund für persönliche Konsequenzen

Der Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah war am Montagabend wegen des Verdachts der Spionage festgenommen worden. Krah sieht bei sich kein Fehlverhalten.

Nach der Festnahme eines Mitarbeiters unter Spionageverdacht sieht der AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Maximilian Krah, keinen Grund für persönliche Konsequenzen.

„Mir wird ja kein Fehlverhalten vorgeworfen. Das heißt, wir müssen aufklären, was tatsächlich wahr ist. Ich selbst werde jetzt nicht für das vermeintliche Fehlverhalten meines Mitarbeiters selbst in Sack und Asche gehen“, sagte Krah auf eine Frage des Nachrichtenmagazins „Politico“ am Dienstagabend in Berlin.

Der Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten war am Montagabend wegen des Verdachts der Spionage für China in Dresden festgenommen worden. Ihm wird nach Angaben der Bundesanwaltschaft Agententätigkeit für einen ausländischen Geheimdienst in einem besonders schweren Fall zur Last gelegt.

Die Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla wollen am Mittwoch ein Krisengespräch mit Krah in Berlin führen, bei dem es um das weitere Vorgehen und mögliche Konsequenzen gehen soll. (dpa)

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