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Christian Lindner (FDP), Bundesfinanzminister, beantwortet die Fragen der Bürger der Stadt Oldenburg.

© dpa/Lars Penning

Unzufriedenheit mit der Ampel weiterhin groß: Umfragewerte der FDP nur bei fünf Prozent

2004 Bürgerinnen und Bürger hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragt. Nicht nur die Partei von Christian Lindner schnitt dabei schlecht ab.

Die FDP ist im aktuellen RTL/ntv-„Trendbarometer“ auf bundesweit fünf Prozent abgerutscht. Sie hat einen Prozentpunkt verloren und müsste damit um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen.

An der Spitze bleibt der am Montag veröffentlichten Forsa-Umfrage zufolge die CDU/CSU, die sich um einen Punkt auf 28 Prozent verbessert. Einen Punkt abgeben muss auch die AfD, die aber mit 20 Prozent zweitstärkste Kraft bleibt.

Die SPD verbessert sich um einen Punkt auf 18 Prozent, die Grünen bleiben bei 14 Prozent. Für die Linkspartei werden weiterhin vier Prozent vorhergesagt, für sonstige Parteien zusammen elf Prozent. Rechnerisch möglich wären damit knapp ein Bündnis der Union mit der SPD sowie ein Dreier-Bündnis der Union mit den Grünen und gegebenenfalls der FDP.

Die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung bleibt der Umfrage zufolge groß. Nur 19 Prozent der Befragten äußerten die Ansicht, dass die aktuelle Ampel-Regierung bessere Arbeit leiste als die Vorgängerregierung unter Angela Merkel (CDU). 46 Prozent sind gegenteiliger Auffassung, 32 Prozent sieht keine größeren Unterschiede in der Bewertung.

Für die sogenannte Sonntagsfrage befragte Forsa vom 26. bis 29. September 2004 Bürgerinnen und Bürger. Die statistische Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,5 Prozentpunkte angegeben. Für die Fragen zur Regierungsarbeit wurden 1009 Bürgerinnen und Bürger befragt. (AFP)

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