Weil sie Beate Zschäpe verteidigt, wurde die Anwältin Anja Sturm von Berliner Kollegen kritisiert - und verlässt nun die Stadt. Der Umgang mit Sturm zeigt: Manche Strafverteidiger haben offenbar einen verengten Blick auf den Rechtsstaat.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 26.07.2013
Gut drei Wochen ist die selbst ernannte „Zweite Revolution“ nun alt. Politik spielt keine Rolle mehr, primitive Siegerjustiz grassiert, und die neuen Herren greifen autoritärer durch, als es Mohammed Mursi je konnte.
Seit Jahren sitzt Gustl Mollath gegen seinen Willen in der Psychiatrie. Nun entschied ein Gericht, dass das Verfahren nicht wieder aufgenommen wird. Dabei wäre eine Freilassung angebracht, meint Jost Müller-Neuhof.
EZB-Präsident Mario Draghi will die Euro-Krise mit billigem Geld bekämpfen: Die Leitzinsen sollen niedrig bleiben. Aber was heute sinnvoll erscheint, kann morgen zum Problem werden.
Kein Kanzler wählt sich sein Parlament oder Volk. Das hätten sie schon gern, aber nicht die Regierung hält sich ein Parlament, sondern umgekehrt ist es. Und deshalb ist diese Woche im Grunde eine Verheerung gewesen.
Das Verhältnis zwischen Vätern und Söhnen ist meistens ziemlich schwierig und geprägt von gegenseitigem Unverständnis. Matthias Kalle fragt daher: Sollte man als Mann besser darauf hoffen, Vater einer Tochter zu werden?
Ein Italiener passt auf das europäische Geld auf? Schwer vorstellbar.
Im Drama um Gustl Mollath geht es um ein Schicksal – nicht um Politik und Justiz
Wie der Volksentscheid für ein Öko-Stadtwerk und ein kommunales Stromnetz am 3. November ausgeht, ist klar.
Die NSA-Affäre macht deutlich: Staaten und Bürger sind heute Täter und Opfer zugleich
Jeder vierte Beschäftigte arbeitet in Deutschland bereits für einen Niedriglohn von weniger als 9,54 Euro pro Stunde. Jeder Vierte!
Wie der Volksentscheid für ein Öko-Stadtwerk und ein kommunales Stromnetz am 3. November ausgeht, ist klar.