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Nord- und südkoreanische Kriegsschiffe liefern sich im Gelben Meer seit Jahren ein gefährliches Katz- und Maus-Spiel. Eines steht jedoch fest: Mit dem blutigen Seegefecht am letzten Wochenende der Fußball-WM haben es Nordkoreas Führer wieder mal geschafft, sich selbst den größten Schaden zuzufügen.

Nun ist die Weltmeisterschaft vorbei, Deutschland steht glänzend da in aller Welt – aber was heißt schon Deutschland? Streng genommen handelt es sich um knapp 20 junge Männer und ihre Trainer, ungefähr das Personal einer durchschnittlichen Autowerkstatt, für deren Erfolg ja nun wirklich niemand grölend durch die Innenstadt ziehen würde.

Von Peter Siebenmorgen Noch sind Siegeswille und -zuversicht in CDU und CSU zu stark, als dass schon jetzt mit einem Aufbrechen alter Rivalitäten oder neuer selbstzerstörerischer Streitereien zu rechnen wäre. Ein Hauptgrund für die neue Eintracht liegt ja auch darin, dass dieses Mal ausgerechnet der größte Störenfried aus früheren Tagen, die kleinere bayerische Schwester, auf Geschlossenheit Wert legen muss.