Die Achte: Harald Martensteins tägliche Kolumne zur Berlinale. Heute über die Verbindung zwischen Lars Eidinger und Gérard Depardieu. Und warum Kunst und Leben nicht zusammenpassen.
Berlinale
Philip Scheffner zeigt zwei Filme im Forum der Berlinale. Ein Gespräch über den westlichen Blick auf Flüchtlinge und Minderheiten.
Trotz Vorbehalte gegen die Heimat: Die Filmemacherin Danae Elon erzählt in „P. S. Jerusalem“ ihre Familiengeschichte.
Pubertät in Paris: „Jamais contente“ von Emilie Deleuze handelt von der 13-jährigen Aurore, die mit der Welt sehr unzufrieden ist.
Die Zeit wird vergessen: In ihrer 12-Stunden-Doku „Chamissos Schatten“ reist Ulrike Ottinger von Kamtschatka bis nach Alaska.
Der Frauenanteil in der deutschen Regie ist erschreckend gering, auch bei den Wettbewerbsfilmen der Berlinale. Die Aktivistinnen von „Pro Quote Regie“ stellen ihre Forderungen vor.
Singen und zusammenhalten: Die Dokumentationen "Weekend" und "Who's Gonna Love Me Now" zeigen schwule Chöre in Südkorea und in London.
Drei Generationen in einer baufälligen Ein-Zimmer-Hütte: Maximilian Feldmann und Luise Schröder porträtieren eine Roma-Familie.
Netter Etikettenschwindel: Thomas Vinterbergs Film "Kollektivet" im Berlinale-Wettbewerb erzählt von einer ganz gewöhnlichen Ehekrise. Die WG-Story dazu ist nur Kulisse.
„Where to Invade Next“ heißt Michael Moores heitere Doku, in der er europäische Ideen für Amerika klaut: Urlaub für Flitterwochen, gutes Schulessen, Mutter-Kind-Kuren - und die deutsche Erinnerungskultur.
Die Siebte: Harald Martensteins tägliche Kolumne zur Berlinale. Heute über Spike Lee, der zwar nicht der beste Künstler ist, aber ein engagiertes Sprachrohr.
Ein schrecklicher Fehler, für den niemand Verantwortung übernehmen will: Alex Gibney seziert in seinem Wettbewerbsfilm „Zero Days“ den Stuxnet-Virus.
Die Neuen Kammerspiele feierten ihr Berlinale-Debüt – mit Julia Jentsch, Axel Prahl und vielen anderen.
Echtes Heimatgefühl: Volker Koepp feiert im Berlinale Forum die Uckermark und zeigt in „Landstück“ innige Impressionen gefährdeter Naturschönheit.
Geheime Missionen, friedliche Scheidungen und ein böser Bruderzwist: Berlinale Special Series zeigt die Experimentierfreude des Genres.
Und demnächst vielleicht ein Goldener Bär? In der Talentschmiede der Berlinale arbeiten junge Regisseure an ihren Projekten. Sie haben Potenzial. Ein Werkstattbesuch.
Amerika hat sich ans tägliche Morden bereits gewöhnt: Spike Lee spricht über sein Gewaltdrama „Chi-Raq“.
Die Sechste: Harald Martensteins tägliche Kolumne zur Berlinale. Heute über eine Riesenpackung Toilettenpapier und biologisch abbaubare Berlinale-Besucher.
Und plötzlich ist er weg: "Inertia" und "Humidity" erzählen Geschichten von Beziehungen, in denen der Ehepartner spurlos verschwindet - und wie die Zurückgelassenen damit umgehen.
Eine fürchterlich fruchtbare Beziehung: Michael Grandage erzählt in „Genius“ furios die Geschichte des Dichters Thomas Wolfe und seines Lektors. Bekommen seine Stars einen Silbernen Bären?
Argumente gegen die Todesstrafe: Auf der Berlinale zeigen „Shepherds and Butchers“ und „Curumim“ zwei Fälle aus Südafrika und Indonesien, die auf wahren Begebenheiten basieren.
Georg Friedrich ist eigentlich auf Schurken und Nebenrollen abonniert. In „Aloys“ spielt er erstmals eine Hauptrolle - und zeigt sich introvertiert.
Migranten als US-Soldaten: Noch nie wurde ein Film über die gedreht, die ihr Leben für ein Vaterland riskieren, das nicht ihr Vaterland sein will. „Soy Nero“ von Rafi Pitts im Wettbewerb.
Colin Firth und Jude Law stellen ihren Film „Genius“ vor und erzählen, was sie an ihren Rollen als Lektor und Schriftsteller faszinierte.
Spike-Lee-Tag! Der Regisseur zeigt auf der Berlinale außer Konkurrenz sein Hip-Hop-Musical „Chi-raq“ über Gewalt in den USA. Die Reimform bewegt sich hart an der Toleranzgrenze.
Sie spielt mit einer brodelnden Aggressivität: Karin Hanczewski ist „Lotte“ im Perspektive-Debüt von Julius Schultheiß. Eine Begegnung mit dem Duo.
Die Kurzfilmreihe auf der Berlinale feiert 10. Geburtstag. Maike Mia Höhne war fast von Anfang an dabei - und wollte neue filmische Positionen ins Rampenlicht stellen.
Ein Jangste-Poem aus China: Der junge Chun will in Yang Chaos "Crosscurrent" den verstorbenen Vater mit einem Fisch-Ritual erlösen.
Mit Sinn fürs Detail: Der Berliner Videokünstler Omer Fast zeigt seinen Spielfilm „Remainder“ im Berlinale Panorama. Hier spricht er über seinen Film und die Freiheit der Kunst.
Eine präsente Hauptdarstellerin in einem klaustrophobischen Kammerspiel: Auf der Berlinale wird in der Generation 14 Plus Hans Steinbichlers „Tagebuch der Anne Frank“ gezeigt.
Auf der Pressekonferenz zu "Jeder stirbt für sich allein" sprechen Daniel Brühl und Emma Thompson über Flüchtlinge und das britische EU-Referendum.
Die Fallada-Verfilmung "Alone in Berlin" ist marktgängig. Doch anders als in der Vorlage sind Gut und Böse nicht klar getrennt. In einer problematischen Rolle: Daniel Brühl.
Greta Gerwig brilliert im Panorama-Film „Maggie’s Plan“ und zeigt im Gespräch, dass das Leben so einfach sein kann. Eine Begegnung mit der New Yorker Schauspielerin.
„Smrt u Sarajevu - Death in Sarajevo“ von Danis Tanović läuft im Wettbewerb der Berlinale. Das bosnische Gesellschaftspanorama spielt an einem ereignisreichen Nachmittag im besten Hotel der Stadt.
Der Neuseeländer Tammy Davis präsentiert in der Generation sein Langfilmdebüt „Born to Dance“. Dafür hat er der einstige Serienstar der Schauspielerei erst einmal den Rücken gekehrt.
Die Vierte: Harald Martenstein schreibt täglich eine Kolumne über die Berlinale. Heute geht es um Kinobesuchertypen, Pauschalurteile und Anke Engelke.
Zwei Dokumentationen im Berlinale Panorama huldigen die Fotografen Robert Mapplethorpe und Robert Frank.
Angolanische Meditationen: „Cartas da guerra“ erzählt im Wettbewerb der Berlinale eine Geschichte von Sehnsucht in der Ödnis der Stationierungsalltags.
Ein alter Mann erzählt von seinem eigentümlichen Hobby: „While the Women Are Sleeping“ von Wayne Wang verliert sich zwischen Albtraum und Wirklichkeit.
André Téchinés „Quand on a 17 ans“ im Wettbewerb der Berlinale erzählt von der Zumutung des Erwachsenwerdens. Ein beglückender Film.