OpenSpace Armida.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 24.02.2016
Flavia Coelho.
Das geplante Museum des 20. Jahrhunderts könnte endlich die Probleme am Kulturforum lösen. Der Ideenwettbewerb für die Brache an der Potsdamer Straße hat neue Einsichten gebracht / Von Hermann Parzinger.
Bislang galt Quentin Tarantino als Meister verschachtelter Rückblenden und schnell geschnittener Splatterszenen. Mit seinem Neowestern The Hateful Eight entdeckt er die Langsamkeit.
Zum Jubiläum gibt es eine Comic-Ausstellung in der Bibliothek am Luisenbad in Berlin-Wedding (7.3.
Ost-Erinnerungen: „Als wir Zukunft waren“.
Der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie muss weiter um sein Leben fürchten. Nach Angaben der „New York Times“, die sich auf die iranische Nachrichtenagentur Fars beruft, hat eine Gruppe von vierzig konservativen Medienorganisationen 600 000 Dollar „gespendet“ und damit das Kopfgeld für Rushdie auf fast vier Millionen Dollar erhöht.
1980 arm und selbstbewusst, 2015 wohlhabend verzagt: Besuche bei Mietern in Prenzlauer Berg führten zu Porträts zweier Welten. Ein Interview mit den Autorinnen Irina Liebmann und Anne Jelena Schulte.
Zwischen Bach, Beatboxing und Beirut: Der Jazztrompeter Ibrahim Maalouf im Konzerthaus.
1989 verhängte der Ayatollah Chomeini eine Art Todesurteil gegen den Autor der "Satanischen Verse". Es ist nicht vergessen: Zum Jahrestag haben konservative Iraner das Kopfgeld auf Salman Rushdie aufgestockt.
Eine Entvertrautmachung: Piotr Anderszewski spielt Bach, Schumann und Szymanowski im Kammermusiksaal.
Elf Jahre: Solange hat der bosnische Autor Dževad Karahasan an seinem historischen Roman "Der Trost des Nachthimmels" gearbeitet. Er entführt ins Persien des 11. Jahrhunderts. Eine Welt, in die es abzutauchen lohnt.
Tom McCarthys Realo-Thriller „Spotlight“ feiert den Investigativjournalismus - und ist für sechs Oscars nominiert.
Von 1961 bis 1987 war Heinz Ohff Kunstkritiker des Tagesspiegel und eher im Nebenberuf auch Feuilletonchef. Sein Wort hatte Gewicht.