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Alle Artikel in „Kultur“ vom 06.07.2013
Hello I’m Johnny Cash.
Neulich war hier von der großen Tradition der Hörspielkunst die Rede. Wir bleiben beim Thema und legen eine Produktion aus dem Jahre 1961 auf, die ich zugleich allen Hörbuchfreunden sehr ans Herz lege: Theodor Fontanes „Unterm Birnbaum“ (Bearbeitung: Günter Eich, Der Hörverlag, 2013).
Dass die Pause die größte Musik sei, diese oft gehörte Bemerkung veranlasste eine amerikanische Musikphilosophin bei einer Berliner Konferenz im vergangenen Sommer dazu, sich relativ weit aus dem Fenster, vielmehr über das Katheder hinweg zu lehnen, an dem sie gerade einen Vortrag gehalten hatte. Die Pause sollte also erstens die größte Musik sein, wie jemand aus dem Publikum gerade gesagt hatte, und nun konnte man zweitens eine Stecknadel fallen hören.
Wiederentdeckt: Albertine Sarrazin erzählt in ihrem wilden Roman „Astragalus“ von einem Leben zwischen Gefängnis, Krankenhaus und Straßenstrich – und vor allem von einer großen Liebe.
Die Naturgedichte von Richard Pietraß.
Orchester der Musikalischen Komödie der Oper Leipzig.
Life and Times – Episoden 1-5.
Die „Manuskripte“ veröffentlichen ihr 200. Heft.
Linie, Licht, Raum: Das Hamburger Bucerius Kunst Forum würdigt den vielseitigen Künstler Alexander Rodtschenko.
Die Berliner Sängerin und Produzentin Emika entführt ihr Publikum auf einen fernen Planeten.
Ob Rituale auf Reisen oder ein Hobby in der schönen Jahreszeit: Sommerspiele müssen nicht stets olympisch sein. In den Ferien erzählen wir hier alle paar Tage von einem saisonalen Lieblingszeitvertreib.
Der Verräter-Held Edward Snowden ist ohne das Vorbild Julian Assange kaum denkbar. Im Filmporträt „We Steal Secrets“ nähert sich Alex Gibney dem Wikileaks-Gründer und bietet erhellende Einsichten - und dazu viel unbekanntes Material.
Die Kreuzberger Admiralbrücke ist bis heute der Inbegriff der Großstadtromantik. Der Streit zwischen Sonnenuntergangsanbetern und Anwohnern hat sich zum Glück entspannt, aber immer noch wird hier gerne Feierkultur der Nachwendezeit zelebriert.
Die Forsythe Company wird in Berlin vom Publikum bejubelt, In „I don’t believe in outer space“ bewegen sich die Tänzer wie Elementarteilchen durch den Raum. Eine kosmische Erfahrung -. und der Choreograf blickt wehmütig auf die menschliche Komödie.
Hier wachsen neue Wurzeln: Daniel Libeskind hat die Blumengroßmarkthalle in der Lindenstraße zur Akademie des Jüdischen Museums Berlin umgebaut. Er ging mit der ihm eigenen Radikalität ans Werk.
Die Radikalität von Kunst kann gerade in der strengen Formalisierung, in konzentrierter Reduktion und Abstraktion liegen. Junggeun Oh, 1970 in Seoul geboren, befasst sich mit architektonischen Leerstellen, die er in horizontaler Blickrichtung zwischen den Häusern wahrnimmt.
Classic Open Air startet auf dem Gendarmenmarkt.
Eine Tagung an der FU Berlin untersucht die Rolle der Reichsmusikkammer im NS-Staat.
Der Heimathafen Neukölln zeigt ein Stück aus Syrien.
Der Literaturwissenschaftler und Bibliothekar Paul Raabe ist am gestrigen Freitag mit 86 Jahren gestorben. Der gebürtige Oldenburger leitete von 1958 bis 1966 die Bibliothek des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, bevor er bis 1992 Direktor der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel wurde.
Prinzessin Marzipan ist wieder da.
Die Londoner Auktionen offenbaren die seltsame Preiskluft zwischen alter und zeitgenössischer Kunst.
Norie Takahashi/Björn Lehmann.
Sven Temper stellt Möbel in der Galerie Jochum aus.
Paul van Dyk.
Arbeiten der israelischen Künstlerin Dafna Kaffeman in der Galerie Lorch und Seidel Contemporary.