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Ärzte appellieren an alle Älteren und Risikopatienten, rechtzeitig vor Weihnachten ihren Impfstatus überprüfen zu lassen. 

© imago images/Westend61/Mareen Fischinger

Zu wenige Covid- und Grippe-Impfungen: Hausärzte warnen vor den Folgen einer doppelten Impflücke

Bisher hätten sich noch deutlich zu wenige Menschen mit dem angepassten Covid-Impfstoff impfen lassen, sagen die deutschen Hausärzte. Auch die Quote bei der Grippeschutzimpfung sei zu niedrig.

Die deutschen Hausärzte warnen vor den Folgen einer doppelten Impflücke. Bisher hätten sich noch deutlich zu wenige Menschen, die unter die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) fallen, mit dem angepassten Covid-19-Impfstoff impfen lassen.

„Leider ist auch die Quote bei der Grippeschutzimpfung seit Jahren zu niedrig“, fügte der Vorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes, Markus Beier, in den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag) hinzu.

Für vulnerable Gruppen ohne ausreichenden Impfschutz könnten sowohl Covid-19 als auch die Grippe nach wie vor schwere Erkrankungen darstellen, sagte Beier und appellierte an alle Älteren und Risikopatienten, rechtzeitig vor Weihnachten ihren Impfstatus überprüfen zu lassen. Es sei noch nicht zu spät, sich gegen Grippe impfen zu lassen oder sich eine Corona-Auffrischungsimpfung abzuholen.

Grundsätzlich sei es zudem bei entsprechenden Symptomen nach wie vor für alle sinnvoll, einen Corona-Schnelltest zu machen. Das gelte insbesondere an den Weihnachtsfeiertagen, an denen viele Menschen mit ihren Verwandten und Freunden auf engem Raum zusammenkommen. (epd)

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