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Das Logo des Pharma-Unternehmens Curevac am Hauptsitz in Tübingen.

© THOMAS KIENZLE / AFP

Tagesspiegel Plus

Nach Schlappe mit Coronaimpfstoff : „Unsere Technologie macht Grippevakzine wirksamer“

Curevac startete früh in die mRNA-Forschung und verlor den Wettlauf um den ersten Coronaimpfstoff trotzdem. CEO Alexander Zehnder spricht über die Gründe für das Scheitern und wie nun der Durchbruch gelingen soll.

Herr Zehnder, Curevac war einst einer der Hoffnungsträger für die Entwicklung neuer, auf der mRNA-Technologie basierender Impfstoffe gegen das Coronavirus. Die Hoffnung trog, es wurde still um Ihr Unternehmen. Nun entwickelt Curevac einen neuen Impfstoff – gegen die Grippe. Davon gibt es doch eigentlich genug, oder?
Wir haben drei Standbeine, auf die wir unsere Forschung aufbauen: Das erste sind die Infektionskrankheiten, aktuell vor allem Covid-19 und Grippe. Für einen vielversprechenden Grippeimpfstoffkandidaten beginnen wir bald mit der Phase 2, also der Suche nach der optimalen Dosierung für die jeweiligen Altersgruppen. Für unseren Covid-19-Kandidaten werden wir voraussichtlich Anfang 2024 Daten aus der laufenden Phase-2-Studie liefern. Zudem arbeiten wir an Kombinationsimpfstoffen, also solchen, die gleichzeitig gegen Grippe und Covid-19 schützen sollen.

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