Seit dem Angriff der Hamas auf Israel sehen Experten eine erhöhte abstrakte Gefährdungslage in Berlin. Neben Anhängern von Samidoun, PFLP und Hamas im Fokus: Linksextremisten.
Sonnenallee
Die Berliner Polizei war am Mittwoch in Neukölln im Großeinsatz. Viele Menschen hatten sich dort unerlaubt zu einer israelfeindlichen Demonstration versammelt.
Seit Sonnabend blicken auch Berliner Israelis gebannt in die Heimat. Manche sind im Alltag noch vorsichtiger geworden, andere stemmen sich gegen die Angst, die sich verbreitet.
Polizeipräsidentin Barbara Slowik blickt angesichts des Hamas-Terrors besorgt auf die Sicherheitslage in Berlin. Die Verantwortung für jüdische Bürger sei „am intensivsten“.
Die Polizei hatte eine Kundgebung am Ernst-Abbe-Gymnasium in Berlin verboten. Dennoch versammelten sich einzelne Schüler mit Flaggen. Auf Flyern wurde der Hamas-Terror legitimiert.
Erneut wollten pro-palästinensische Gruppierungen in Neukölln demonstrieren. Die Polizei hat die Veranstaltung verboten, das Verwaltungsgericht bestätigte dies.
In der Sonnenallee haben Beamte einen 26-jährigen Rädelsführer pro-palästinensischer Proteste festgenommen. Er soll zuvor Polizisten beleidigt und verletzt haben.
Nach Schlägerei wegen Palästina-Flagge: Polizei zeigt Präsenz an Gymnasium in Berlin-Neukölln
Am Montag gerieten ein Lehrer und ein 15-Jähriger am Ernst-Abbe-Gymnasium wegen Palästina-Devotionalien aneinander. Nun kam die Polizei vor Unterrichtsbeginn.
Nach dem Hamas-Terror in Israel wurden die abscheulichen Taten auf Berlins Straßen gefeiert. Die Ahndung judenfeindlicher Straftaten hat nun Priorität, verspricht Justizsenatorin Felor Badenberg.
Der Angriff der Hamas auf Israel wirkt sich auf Berliner Schulen aus. Ein Schüler und ein Lehrer gerieten körperlich aneinander. Die Bildungsverwaltung sorgt sich um den Schulfrieden.
Freudentänze unter arabischstämmigen Schülern? Es gab sie – nach dem Anschlag auf das World-Trade-Center. So könnte es jetzt wieder sein, sagen Lehrkräfte nach dem Angriff auf Israel.
Der Bundeskanzler, Berlins Antisemitismusbeauftragter und weitere Politiker äußerten sich beschämt. Auf der Sonnenallee hatten Demonstranten am Samstagabend die Terrorattacken auf Israel gefeiert.
Am späten Samstagabend versammelten sich Demonstranten auf der Neuköllner Sonnenallee und skandierten israelfeindliche Parolen. Bis die Polizei einschritt, dauerte es einige Zeit.
Ein Mann klettert in Neukölln auf ein Taxi und schlägt anschließend den Fahrer brutal zusammen. Ein Kollege, der eingreifen wollte, sagt: „Es wird immer schlimmer.“
Der geplante Radweg am südlichen Zipfel der Sonnenallee wurde nach einem anfänglichen Stopp durch die Berliner Verkehrsverwaltung zwar wieder freigebeben. Allerdings verfallen nun die Bundesmittel zu seiner Finanzierung.
Nach einer Messerstecherei auf der Sonnenallee in Berlin hat die Polizei zwei Verdächtige festgenommen. Mindestens vier Personen waren beteiligt.
In einem Lebensmittelgeschäft in Neukölln hat es gebrannt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um Brandstiftung handelt.
In einem queeren Lokal in der Nähe der Sonnenallee bedroht ein Mann mehrere Gäste und randaliert. Als er nochmals erscheint, nimmt die Polizei ihn fest.
Ein junger Mann wird in Neukölln geschlagen, getreten, gewürgt, mit einem Messer verletzt und ausgeraubt. Die Polizei nimmt einen Verdächtigen fest, der Rest der Gruppe entkommt unerkannt.
Vor 35 Jahren schrieb Johannes Groschupf unter einem Pseudonym seine „Gebrauchsanweisung für Neukölln“. Erkennt man den Bezirk darin heute noch wieder?
Als ein Autofahrer die Spur wechselte, kollidierte sein Wagen mit einem Auto auf der anderen Spur und kam von der Straße ab. Es gab drei Verletzte.
Der zweite Bauabschnitt des Radwegs in der Hermannstraße war von der Berliner Verkehrssenatorin zunächst gestoppt worden. Nun sollen noch dieses Jahr die Bauarbeiten starten.
Die Gruppe „Sand im Getriebe“ bemalte einen Abschnitt der Sonnenallee mit Farbe und Fahrradsymbolen. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.
Die Hälfte der Berliner ist laut einer Umfrage gegen die Entscheidung der Verkehrssenatorin, die andere Hälfte dafür. Viel Zuspruch kommt von CDU-, FDP- und AfD-Wählern.
Ein Mann lief in der Nacht zum Dienstag auf der Sonnenallee. So weit, so Berlin. Warum er aber von einem Autofahrer erfasst wurde, obwohl der immer wieder ausweichen wollte, ist unklar.
Gal Ben Moshe kocht im Sternerestaurant „Prism“ in Charlottenburg. Seine Lebensmittel und Inspiration findet er in den syrischen Läden Neuköllns. Eine Einkaufstour.
Eine Abiturientin ist in der Nacht auf das Dach des Neuköllner Estrel-Hotels geklettert und acht Meter tief abgestürzt. Ein anderer Abiturient verunglückte mit ihr, überlebte aber.
Passanten finden einen schwerverletzten 32-Jährigen auf dem Gehweg in der Sonnenallee. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Die Beamten konnten den Einsatzwagen in der Nacht zu Samstag noch rechtzeitig stoppen. Kurz nach dem Wurf sahen sie Personen auf einem Balkon im zweiten Obergeschoss eines Hauses.
Berlin soll zahlreiche Hotelneubauten und Erweiterungen erhalten. Vor allem in Bezirken etwas außerhalb des Zentrums sollen die Übernachtungsplätze aufgestockt werden.
Auf Plakaten in Berlin-Neukölln wird gegen Israel gehetzt. Der Bezirk schreitet ein. Israels Botschafter Prosor spricht von einer Schande im Herzen Berlins.
Ein Unbekannter riss einer Frau in einem Späti in Berlin-Neukölln eine goldfarbene Kette vom Hals. Sie verfolgte ihn und beugte sich ins Fluchtauto. Als der Fahrer losfuhr, prallte sie mit den Beinen gegen einen Transporter.
Für Radfahrer ist die Sonnenallee die Hölle. Besserung naht – aber weil eine Autospur wegfällt, könnte der M41er-Bus noch unpünktlicher werden.
Eine Woche Pause, jetzt geht es wieder los: Die „Letzte Generation“ will erneut Straßen in Berlin blockieren. Polizeidaten zeigen, womit Autofahrer rechnen müssen.
Ein Mann spricht auf der Sonnenallee immer wieder eine Frau an. Als ein 25-Jähriger dazwischengeht, wird er geschlagen und rassistisch beleidigt.
Müll-Installationen, Dauerbaustellen, Enge – der Neuköllner Hermannplatz wird immer mehr zum ersten Kreis der Hölle. Jetzt wird es sogar einem alten Fan zu viel.
In Neukölln ist ein Streit zwischen mehreren Männern eskaliert. Bei der körperlichen Auseinandersetzung wurden drei Beteiligte leicht verletzt.
Im Koalitionsvertrag von CDU und SPD fehlt eine Positionierung zum Weiterbau der A100. Zuletzt hatte man auf Bundesebene auf die Haltung Berlins gewartet.
Am Hermannplatz ist in der Nacht zu Sonntag ein 30-jähriger Fußgänger angefahren und schwer verletzt worden. Der Autofahrer entkam unerkannt.
Am Tag der Arbeit will das Bündnis von der Hermannstraße zum Oranienplatz ziehen. Auch die Berliner Polizei bereitet sich bereits vor.