Sondierungsgespräche laufen, bald beginnen die Koalitionsverhandlungen in Berlin. Die Eltern sagen schon mal, worauf es ihnen in der Schulpolitik ankommt.
Schulformen
Achim Schmidt-Carstens fing nach 32 Jahren Pause wieder als Lehrer an. Wie sein erstes Jahr lief.
Einmal Turboabi und zurück: Statt zu G9 zurückzukehren sollte G8 reformiert werden. Ein Kommentar.
Bei den Prüfungen an Berlins Schulen hat das Niveau der Aufgaben nachgelassen – sagen Lehrer. Und äußern einen Verdacht.
Schulbeginn um acht Uhr morgens widerspricht der inneren biologischen Uhr von Jugendlichen. Ein Gymnasium in Alsdorf reagiert darauf – und führt die Gleitzeit für Schüler ein.
Helmut Hochschild wurde an die Rütli-Schule geholt, als die Lage eskaliert war. Schon damals forderte er die Abschaffung der Hauptschulen.
Im Kampf um leistungsstärkere Schüler suchen immer mehr Schulen den direkten Weg zum Abitur. Es gibt aber auch Mahnungen.
Was spricht für einen frühen Wechsel aufs Gymnasium, was dagegen? Drei Erfahrungsberichte und eine Suche.
Vor zehn Jahren stand das Albert-Schweitzer-Gymnasium vor der Alternative: Schließen oder Neuanfang. Der Direktor baute die Schule radikal um, und inzwischen hat sich die Schülerzahl verdoppelt.
Über vierzig Gymnasien in Berlin bieten grundständige Züge. Bald beginnt die Anmeldung.
Jetzt beginnen die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen: Hier sind die Tipps, worauf Eltern achten sollten.
Viele Oberschüler lehnen bisher das Mittagessen in der Mensa ab. Caterer kommen ihnen mit "Take away"-Snacks entgegen. Die Bildungsverwaltung erlässt Anbietern die Pacht.
Eine Berliner Schulklasse fährt für zehn Tage nach England. Aber nicht, um Sightseeing zu machen, sondern um zu arbeiten. Ein Erfahrungsbericht.
Eine Analyse von Lebensläufen ergab: Nach der Haupt- oder Realschule strebt fast jeder Dritte nach höherer Bildung. Gerecht ist das deutsche Bildungssystem deshalb aber noch nicht.
Berlins Schüler gewöhnen sich an das verkürzte Abitur: Immer weniger wiederholen die elfte oder zwölfte Klasse.
Zum Abi in acht oder in neun Jahren? Bayerns Gymnasien versuchen beides, um die Eltern zu beruhigen.
Harald Mier, bekannt als „Mister Gymnasium“, geht in den Ruhestand. Ein Interview über Schüler und Schule im Wandel der Zeiten.
An der Charlottenburger Friedensburg-Schule lernen Jugendliche aus 70 Nationen. Die Schule setzt auf Vielfalt - auch bei den Angeboten. Als einzige Schule aus Berlin ist sie für den Schulpreis nominiert, der am Mittwoch vergeben wird.
Die Lehrerin eines Gymnasiums in Berlin-Köpenick hat im Musikunterricht das verbotene Horst-Wessel-Lied, die Parteihymne der NSDAP, durchgenommen. Dafür wurde sie angezeigt. Durfte die Lehrerin das im Unterricht machen?
Die Anmeldezahlen für die weiterführenden öffentlichen Schulen zeigen, was Eltern wichtig ist. Sekundarschulen ohne Oberstufe haben es schwer. Unbeliebte Standorte sollen nun sogar Räume abgeben.
Der 17-Jährige, der bei einem missglückten Versuch im Chemieunterricht schwer verletzt wurde, wird nicht mehr künstlich beatmet. Währenddessen sollen jetzt Spezialisten vom Landeskriminalamt klären, wie genau es zu dem Unfall kam.
Nächste Woche beginnt die Anmeldefrist für die grundständigen Klassen ab Jahrgangsstufe 5. Worauf Eltern achten sollten.
Der erste Sekundarschuljahrgang hat schwache Ergebnisse geliefert. So schwache Ergebnisse wie früher die Hauptschulen. Jetzt beginnt die Fehlersuche.
Sekundarschule, Gymnasium, Förderprognose: Nach den Winterferien beginnen die Anmeldungen für die Oberschulen. Wir sagen Ihnen, worauf Sie dabei achten sollten.
In Sport läuft es gut, in Erdkunde nicht so ganz: Seit sechs Wochen ist Christian Wagner Lehrer an einer Brennpunktschule. Bisher hat er seine Entscheidung nicht bereut. Aber Wohnmobile zu verkaufen war leichter.
Beim Fichtenberg-Gymnasium bröckelt nicht nur der Putz – doch die Ämter reagieren träge und reden nicht. Wie jetzt bekannt wurde, ging ein Teil der Schulsanierungsgelder bereits verloren und wurde in Spandau verbaut.
Das traditionsreiche Walther-Rathenau-Gymnasium in Grunewald eröffnet am Montag sein "grünes Klassenzimmer" und blickt nach vorn. Neue Siebtklässler sind willkommen.
Nach einem Gespräch mit Staatssekretär Rackles hoffen Eltern in Kreuzberg auf eine schnelle Zusage. Sie wollen, dass an der Refik-Veseli-Schule eine Oberstufe eingerichtet wird.
Die Sekundarschule an der Skalitzer Straße galt jahrelang als Problemfall. Jetzt hat sie einen neuen Namen, ein ganz neues Konzept, und die Anmeldezahlen steigen wieder. Nun fordert eine große Elterninitiative im Kiez eine gymnasiale Oberstufe.
An der Prüfung zur Berufsbildungsreife scheiterte fast jeder dritte Neuntklässler. Aber bei den Zehntklässlern zeigt sich ein ganz anderes Bild.
Klaus Brunswicker, langjähriger Direktor der Schöneberger Sophie-Scholl-Schule, geht in Pension. Schüler, Eltern und Kollegen sind sich einig: Das ist ein großer Verlust.
Der Schrank mit den Prüfungsaufgaben war verschlossen, trotzdem wurde es den Dieben zu leicht gemacht. Dennoch will Potsdam von der bestohlenen Schule keinen Schadensersatz. Berlin überlegt noch.
Einen Schüler, der seine Mitschülerin geschlagen, getreten und schließlich an Jacke und Haaren durch den Klassenraum geschleift hatte, wollte die Klassenkonferenz nicht behalten. Der 15-Jährige zog vor Gericht.
95,3 Prozent der Berliner Siebtklässler bekommen einen Platz an der Schule ihrer Wahl. Für knapp 1000 Schüler müssen aber Alternativen gefunden werden. Und ein Bezirk sorgt für Verwirrung.
Bildungspolitiker der Regierungsfraktionen fordern Auskunft über die Neuregelungen zum Erreichen der Berliner Schulabschlüsse. Stimmt es, dass es für schwache Schüler mehr "Hintertürchen" gibt denn je?
Viele "Hintertürchen" und weichere Zulassungskriterien: Die Berliner Bildungsverwaltung versucht, die Zahl der Schul-Durchfaller zu senken. Die Wirtschaft ist skeptisch und setzt vermehrt auf eigene Aufnahmetests.
Die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium liegt im Trend. Doch fangen Kinder mit der gewonnenen Zeit wirklich etwas sinnvolles ein? Am Ende ist niemandem damit geholfen.
Abiturienten sollten schneller in den Beruf. Deshalb wurde G8 geschaffen, das achtjährige Gymnasium. Doch das Blatt hat sich gewendet. Die Deutschen wollen sich ihr Leben nicht mehr von der Wirtschaft diktieren lassen - egal ob in der Bildung oder bei der Rente.
Im Februar müssen Sechstklässler ihre weiterführende Schule finden. Für Geschwister- und Bezirkskinder wird es leichter. Aber die Beratungspflicht für schwache Schüler lässt sich Zeit. Ein Ratgeber.
Seit Sommer 2011 verfällt das ehemalige Gebäude des Diesterweg-Gymnasiums mitten im Brunnenviertel. Gibt es Pläne mit dem Objekt? Wenn ja, welche? Antworten von Bezirksstadtrat Carsten Spallek, der hier selbst zur Schule ging.