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Sie warf Brei auf Potsdamer Monet-Bild: „Wir brauchen Protest, der empört und aufregt“
Warum greift die Gruppe „Letzte Generation“ Kunstwerke an, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen? Ein Interview mit der 25-jährigen Aktivistin Mirjam Herrmann.
Von Jana Haase
Frau Herrmann, Sie haben mit einem Mitstreiter am Sonntag im Museum Barberini Kartoffelbrei auf ein Monet-Gemälde gekippt. Wieso dieser Angriff im Namen des Klimas ausgerechnet auf Kunst?
Kunst ist eine der größten Errungenschaften moderner Zivilisation. Wir spüren Verbundenheit mit dem Unikat und haben Angst, es zu verlieren. Unser Planet ist ein Unikat! Und wir gehen so achtlos damit um und spüren die Angst nicht.
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