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Im Oktober 2020 hatte das Hochwasser des Grenzflusses Oder nahe der Stadtbrücke zwischen dem polnischen Slubice (l) und Frankfurt (Oder) bereits eine Treppe überflutet.

© ZB/Patrick Pleul

Alarmstufe eins ausgerufen: Hohe Wasserstände in Brandenburgs Flüssen

Nach starken Regenfällen kommt es deutschlandweit zu Hochwasserwarnungen. Für Brandenburger Flussgebiete wurde die Alarmstufe eins ausgerufen.

Auch in Brandenburg herrscht in einigen Flussgebieten Hochwasser. Es galt am Mittwochvormittag aber die unterste Alarmstufe eins, das bedeutet, dass Gewässer über die Ufer treten können. Diese Kategorie wurde nach Informationen des Landesamtes für Umwelt in Brandenburg für einige Elbe-Pegel im Kreis Elbe-Elster und im Kreis Prignitz ausgerufen, im Bereich der Lausitzer Neiße, der Schwarzen Elster und der Stepenitz. Mit Überflutungen von Straßen und Kellern muss bei der Kategorie eins noch nicht gerechnet werden.

Hochwasserwarnungen gab es am Mittwoch laut einem Internet-Portal zur Hochwasserlage des Landesamtes zudem für die Oder und die Untere Havel. An den Oder-Pegeln in Ratzdorf, Eisenhüttenstadt und Frankfurt steigen demnach die Wasserstände. Auch für die Untere Havel hieß es, der Richtwert der Alarmstufe eins werde am Freitag erreicht.

In vielen Regionen Deutschlands herrscht nach starken Regenfällen Hochwasseralarm. In Dresden näherte sich das Hochwasser der Elbe der zweithöchsten Alarmstufe drei. In einigen Bundesländern wurden Orte überflutet und Bewohner in Sicherheit gebracht. Bei der Alarmstufe drei ist von einer Überflutung von Grundstücken, Straßen und Kellern auszugehen. (dpa)

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