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Und jetzt? Israels Außenminister Avigdor Liebermann bezeichnet Günter Grass (Foto) als „verrückten Antisemiten“. Viele seiner Landsleute sehen das ähnlich. Foto: Angelika Warmuth/dapd

Israels Innenminister erklärt Grass zur Persona non grata. Andere sagen, dessen Zeilen zeugten nicht von Mut – nur von Unwissen.

In Berlin hat sich die Zahl der gurrenden Plagegeister in kurzer Zeit halbiert. Ein neu entdeckter Parasit könnte dabei eine Rolle spielen. Den drastischen Rückgang erklärt er aber nicht.

Von Sidney Gennies

Bei dem Workshop "7 x jung" lernen Schüler, was Antisemitismus, Verfolgung und Ausgrenzung bedeutet. Das Angebot setzt auf empathisches Begreifen und will die Schüler sensibilieren. Denn antisemitische Vorurteile sind noch immer verbreitet, auch auf Schulhöfen.

Von Daniela Martens

Brüllmächtig am Fußballfeld, sonst eher Philosoph und differenziert in der Sache: Christian Streich trainiert den SC Freiburg, der mit ihm wundersam erfolgreich spielt. Heute kommt der Verein nach Berlin.

Von Wolfgang Prosinger
Paradiesisch. Segeln in Brandenburg – grundsätzlich ein Vergnügen. Foto: dpa

Brandenburg bekommt von den Wassersportlern ausgezeichnete Noten Beim Thema Service schneidet die Region allerdings eher traurig ab.

Von Matthias Matern

Mit anonymen Geburten und einer Babyklappe hilft Gabriele Stangl Frauen in Not. Wenn es nach dem Bundesfamilienministerium geht, wird sie das bald nicht mehr können.

Von Sandra Dassler

Journalisten suchen gern nach Mustern und Tendenzen der Kulturproduktion, um daraus die Verfasstheit einer Gesellschaft herauszulesen. Was allein die Literaturkritik in den letzten Jahren für Tendenzen entdeckt hat!

Von Andreas Schäfer

Die Theatergruppe Machina eX bringt Computerspiele auf die Bühne, Ihr Fachgebiet sind Point'n-Click-Adventures, interaktive Games, bei denen der Spieler sich durch virtuelle Abenteuer navigiert. Nur dass die Spielfiguren aus Fleisch und Blut sind und höchstlebendig auftreten. Ein Probenbesuch vor der Premiere im Berliner HAU.

Von Patrick Wildermann
Halteverbot. Wer sich nicht daran hält, bekommt einen Zettel von den Damen vom Ordnungsamt. Dahinter steckt ein Geschäft.

Kommunen und Privatfirmen teilen sich den Markt um die Parkplätze. Aber das veränderte Konsumverhalten im Internetzeitalter trifft auch sie.

Von Simon Frost