Nach der Räumung an der Humboldt-Universität streiten Politik und Wissenschaft um den richtigen Umgang mit anti-israelischen Protesten. Kai Wegner geht auf Konfrontationskurs zu den Hochschulen.
Wissen
Ein Parasit vernichtet marine Stachelhäuter. Binnen zwei Tagen macht er aus gesunden Tieren Skelette. Für ohnehin bereits angegriffene Korallenriffe ist das besonders heikel.
Den einen wird schon vom Zuschauen schlecht, die anderen können gar nicht genug kriegen: Ob Geschwindigkeit Rausch oder Reue auslöst, hängt von ein paar wenigen Zellen ab.
Teure Uhren, Autos und Häuser? Erstaunlich viele junge Männer bevorzugen laut einer Umfrage Fitness. Frauen zeigen daran weniger Interesse, berichten aber häufiger über psychische Belastungen.
Jura, Musikwissenschaft oder Linguistik? Wer sich in Deutschland für ein Studium entscheidet, hat die Qual der Wahl. Wie findet man das passende Studienfach?
Dass die Humboldt-Universität nach der Besetzung auf Strafanzeigen verzichten will, sei ein „weiterer Schlag ins Gesicht jüdischer Studierender“. Auch der Dialogversuch der Uni-Präsidentin sei ein Fehler gewesen.
Vom Aufstiegsversprechen zur Schuldenfalle: Die soziale Krise der US-Universitäten
Lange galt ein Uni-Abschluss in den USA als Schlüssel zum Aufstieg. Doch mittlerweile wird das Studium immer öfter zur Schuldenfalle. Eine Veränderung scheint nicht in Sicht.
In der anstehenden Saison könnten sich etwa die Hälfte der Wirbelstürme zu Hurrikans entwickeln, warnt die NOAA. Das seien doppelt so viele wie in einem durchschnittlichen Jahr.
Kommen Kinder und Jugendliche durch Gewalt zu Tode, muss man genau hinsehen. Ein Team von Medizinern kam bei einer Analyse von Autopsieberichten aus Berlin zu beunruhigenden Schlüssen.
KI-Experte Stuart Russell warnt vor extremen Risiken unkontrollierter Weiterentwicklung der Systeme. Science-Fiction-Filme könnten uns darauf kaum vorbereiten.
Antisemitismus drückt sich auch in der Dämonisierung Israels oder Pauschalurteilen aus. Drei Berliner Hochschulen für Soziale Arbeit wollen wissen, wie verbreitet das im Bildungs- und Gesundheitswesen ist.
Das stärkste Erdbeben seit 40 Jahren hat am Montag die Vulkanregion der Phlegräischen Felder bei Neapel erschüttert. Experten rätseln, ob dies ein Anzeichen für eine nahende Eruption ist.
Die Spitzenforschung blickt besorgt auf die Entwicklung der Wissenschaftsfreiheit. Aufgrund von Identitäten oder politischen Positionen würden Referenten mittlerweile ausgeladen.
Eine Art „Impfung“ könnte die Zahl der Blasenentzündungen reduzieren. Beendet das die häufige Antibiotikagabe? Wie die Arznei funktioniert und wie man daran kommen kann.
Vier große Wissenschaftsorganisationen gehen auf Werbetour durch Deutschland: Die Forschenden wollen hören, was die Menschen bewegt und wie ihre Arbeit zu Lösungen beitragen kann.
Die Deutschen leben im Schnitt kürzer als andere Westeuropäer. Handlungsbedarf besteht etwa bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
In den USA verbreitet sich die Vogelgrippe unter Milchkühen. Nun hat sich erneut ein Mitarbeiter eines Milchviehhofs infiziert.
Von den zentralen Einsichten des Königsberger Aufklärers führt ein direkter Weg zu Artikel 1 des Grundgesetzes, so der Kant-Experte Marcus Willaschek.
An Bord eines Singapore-Airlines-Flug herrscht Chaos. Es gibt Verletzte. Ein Mensch erleidet einen Herzinfarkt und stirbt. Solche „Luftlöcher“ kommen immer häufiger vor.
Die Fortschreibung der Gedenkstättenkonzeption durch Claudia Roth stellt eine bemerkenswerte Erweiterung dar, die die Diskussion um die Gedenkkultur neu entfacht. Aber schwächt sie zugleich die Erinnerung an den Holocaust?
Zunehmend werden Forschende aus Israel akademisch isoliert. Wissenschaftler kritisieren das in einem offenen Brief und rufen zu mehr Dialogbereitschaft auf.