Hamburg - Die Entscheidung über die Nachfolge an der Spitze des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS dürfte sich weiter verzögern. Der neue Verwaltungsrat werde sich erst im April konstituieren und dann wohl Ende Mai entscheiden, sagte EADS-Chef Louis Gallois am Dienstag bei der gemeinsamen Jahrespressekonferenz mit der Tochter Airbus in Hamburg.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 17.01.2012
Air Berlin und die arabische Etihad Airways wollen zusammen groß und alt werden.
Überraschend positive ZEW-Konjunkturerwartungen haben den deutschen Aktienmarkt am Dienstag beflügelt. Der Dax kletterte auf den höchsten Stand seit Ende Oktober und hielt sich zum Handelsschluss 1,8 Prozent höher bei 6332 Punkten.
Beim ersten Verkauf von Anleihen nach dem Verlust der Top-Bonitätsnote hat sich Europas Rettungsfonds EFSF problemlos frisches Geld besorgen können. Gut 1,5 Milliarden Euro für sechs Monate sammelte der Fonds am Dienstag ein, der Zinssatz lag bei 0,2664 Prozent.
Handelskonzern bricht Verkaufsverhandlungen ab, weil das Kapitalmarkt-Umfeld nicht stimmt.
IW-Chef Hüther will bis zu 74 Milliarden Euro in die Branche stecken, um eine Kreditklemme abzuwenden.
Leuchtdioden verdrängen die traditionelle Glühbirne. Am Berliner Standort trägt Osram dem Rechnung - mit Stellenabbau. Für einen Teil der Arbeiter könnte der Mutterkonzern Siemens die Rettung sein.
Deutschland hat die wirtschaftliche Debatte in Europa gewonnen, sagt Italiens Premier Monti. Nun sei es an der Zeit, mehr für die Krisenländer zu tun.
Lediglich gut zehn Prozent der Blüten werden im Einzelhandel als solche erkannt. Die Fälscher werden immer besser.
Metro will wegen der aktuellen Verunsicherung auf den Finanzmärkten doch von dem Verkauf der Tochter Kaufhof absehen.
Der Biotechnologie-Branche fehlt Kapital.
Berlin - Mit der Unterstützung von 257 Firmen, Hochschulen, Vereinen und Verbänden will Berlin-Brandenburg ein Schaufenster für den Elektroverkehr der Zukunft werden. Neben dem Potenzial für Wachstum und Arbeitsplätze, das dem Elektroauto zugeschrieben wird, geht es dabei um eine Menge Geld: Die Bundesregierung fördert die Schaufensterregionen mit 180 Millionen Euro.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag dem Rundumschlag von Standard & Poor's (S&P) gegen die Eurozone getrotzt. Der Dax baute im Handelsverlauf seine Gewinne aus und schloss 1,2 Prozent höher bei 6220 Punkten.
Steht Deutschland nur deshalb so gut da, weil die Unternehmen seit Jahren so geringe Löhne zahlen? Geht es vor allem den Schuldenländern so schlecht, weil es der Bundesrepublik so gut geht?
Mit viel Pathos begrüßte Josef Ackermann am Montagabend die Gäste der Deutschen Bank. Die Vertiefung der europäischen Einheit sei „die Schicksalsfrage dieses Kontinents“, meinte der Banker und appellierte, „neue Begeisterung für Europa zu wecken“.
Ab sofort fliegt Air Berlin vier Mal wöchentlich in das Emirat. Klaus Wowereit als Regierender Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen eine Festrede zu halten.
Die Herabstufung Frankreichs bringt den provisorischen Rettungsschirm EFSF in Bedrängnis. Er hat nun seine Bestnote verloren, und muss damit voraussichtlich höhere Zinsen bieten. Das könnte die Euro-Rettung erschweren.
Griechenland hat 2011 sein Defizitziel erneut verfehlt und muss nun weitere Milliarden Euro einsparen. Ab Dienstag ist die Troika wieder in Athen.
Die Bundesrepublik kann sich so günstig verschulden wie nie zuvor. Die Märkte reagieren gelassen auf die Herabstufung Frankreichs.