Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt wird sich nach Einschätzung der Bundesregierung in diesem Jahr dank anziehender Konjunktur und der eingeleiteten Reformen entspannen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.01.2006
Die baden-württembergische Landeskartellbehörde hat die Preise von sechs Gasversorgern in Südwest unter die Lupe genommen. Es gebe Preisunterschiede von 30 Prozent.
Die Metall- und Elektroindustrie steuert auf einen erbitterten Tarifstreit zu. Die IG Metall geht mit der Forderung nach Einkommenserhöhungen von fünf Prozent für zwölf Monate in die kommende Tarifrunde.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat die Beschäftigten des Videogeräteherstellers JVC bei ihrem Protest gegen Arbeitsplatzabbau unterstützt.
Mit einem unbefristeten Streik kämpfen die Beschäftigten des AEG-Stammwerks in Nürnberg seit dem frühen Morgen um den Erhalt des Standorts. Der stellvertretende IG-Metall-Vorsitzende Berthold Huber stellte sich vorbehaltlos hinter Streikenden.
Berlin - Apple setzt neben dem Kerngeschäft mit Computern auf Unterhaltungsprodukte wie den digitalen Musikspieler iPod – und ist damit erfolgreich wie nie: Der Umsatz wuchs in den letzten drei Monaten um 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 5,8 Milliarden Dollar – Unternehmensrekord. Das gilt auch für den Gewinn, der unterm Strich bei 565 Millionen Dollar lag.
Portland - Trotz guter Geschäftsergebnisse für das vergangene Jahr ist das weltweit führende Internet-Auktionshaus Ebay, dessen deutsche Tochter in Berlin sitzt, am Donnerstag von der Börse abgestraft worden. Obwohl bekannt ist, dass Ebay bei den Jahresprognosen zurückhaltend ist, reagierten Anleger nach Enttäuschungen über die Prognosen anderer IT-Unternehmen wie Intel und Yahoo schlecht gelaunt.
Gabriel will, dass die erneuerbaren Energien bis 2020 ein Viertel des Strombedarfs decken
SCHREMPPS RÜCKTRITT Am 28. Juli 2005 überraschte Daimler-Chrysler mit der Nachricht, Vorstandschef Jürgen Schrempp werde das Unternehmen zum Jahresende verlassen.
Betroffene 3300 Mitarbeiter sollen an anderen Standorten arbeiten / Verdi: Konzern will Personal los werden
Russischer Staatskonzern fordert Zugang zur EU
Unvorhersehbare Naturkatastrophen sind höhere Gewalt. Für Schäden muss unter Umständen trotzdem gehaftet werden – sofern menschliches Mitverschulden im Spiel ist
(Geb. 1924)||Als NS-Verfolgte bekam sie in der DDR eine kleine Pension. Schweigegeld.
(Geb. 1960)||„Hört uff zu lamentieren. Kommt runter und esst ooch wat.“
Hilmar Kopper soll Insider-Informationen zu Schrempp-Rücktritt an die Deutsche Bank verraten haben / Staatsanwalt ermittelt
Die Gewerkschaft will fünf Prozent mehr Lohn
Bis Ende 2008 müssen 32 000 Beschäftigte die Telekom verlassen. Betroffen ist vor allem die Festnetzsparte T-Com, die 20 000 Stellen verlieren soll.
(Geb. 1943)||Wirklich antiautoritär – das waren die Bayerischen Gebirgsjäger.
Bereits die dritte Schließung – Branche mahnt Anleger zur Ruhe