Die Atomgespräche mit dem Iran in Istanbul sind nach Angaben der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton erfolgreich verlaufen. Eine weitere Runde soll am 23. Mai in Bagdad folgen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 14.04.2012
Das Bundeskriminalamt hat am Samstag einen mutmaßlichen Terroristen festgenommen. Der 27-jährige Deutsch-Libyer wollte offenbar nach Tunis ausreisen und wurde am Flughafen Köln-Bonn gefasst.
Konspirativ geplante Aufmärsche überraschen immer häufiger die Polizei. Auf viele Jugendliche übt das Katz-und-Maus-Spiel mit den Behörden eine hohe Anziehungskraft aus.
Der Friedensplan für Syrien nimmt Formen an: Die Veto-Mächte im Sicherheitsrat haben jetzt der Entsendung einer Beobachtermission zugestimmt.
Hessens Justizminister Jörg-Uwe Hahn will die umstrittene Koranverteilung auf der Islamkonferenz diskutieren. Auch andere Politiker fordern eine inhaltliche Auseinandersetzung. Vertreter muslimischer Organisationen hingegen warnen vor Panikreaktionen.
Die internationale Gemeinschaft unternimmt einen neuen Anlauf zur friedlichen Lösung des Atomstreits mit dem Iran. Die Erwartungen wurden im Vorfeld niedrig gehängt. Gibt es dennoch Hoffnung, den Konflikt zu lösen?
Union, SPD und FDP wollen die Wortmeldungen der Abgeordneten im Bundestag stärker kontrollieren. Damit sollen offenbar Abweichler im Zaum gehalten werden. Reden soll nur noch, wer auf Kurs mit seiner Fraktion ist.
Der gescheiterte Test einer Langstreckenrakete kratzt sehr am Image des neuen Machthabers in Nordkorea.
USA zahlen Indianern eine Milliarde Dollar - als Ausgleich für Verwaltungsfehler, die zu Lasten der Stämme gingen.
Auch am Freitag starben nach Angaben der Oppositionsverbände wieder Menschen nach Schüssen der Regierungstruppen. Die angekündigte Delegation von UN-Beobachtern wird begrüßt, gilt aber als zu klein. Erneut fallen Schüsse auf Flüchtlinge an der Grenze zur Türkei. Ankara verständigt die Nato.
Stockholm - In Kopenhagen hat am Freitag der Prozess gegen vier mutmaßliche Terroristen mit radikalislamischem Hintergrund begonnen. Die vier in Stockholm wohnenden Angeklagten sollen unmittelbar vor einem geplanten Anschlag auf Kopenhagen und das Redaktionsgebäude der seit 2005 für ihre Mohammed-Karikaturen bekannten Zeitung „Jyllands-Posten“ entlarvt worden sein.
Die israelische Regierung will verhindern, dass womöglich hunderte Aktivisten am Sonntag in Israel einfliegen, um dann an Aktionen im Westjordanland teilzunehmen.
Die Behörden halten das kostenlose Verteilen des Koran auch für eine Aktion unter Salafisten – es geht um Einfluss und Rivalität.
Der Südsudan will ein besetztes Fördergebiet nicht aufgeben, der Sudan macht dagegen mobil. Der UN-Sicherheitsrat warnt vor einer „ernsten Bedrohung für den Frieden“.
Der Salafismus (salaf ist das arabische Wort für Vorfahren) ist eine fundamentalistische Strömung im Islam. Wie andere Fundamentalismen, auch solche im Christentum, bezieht er sich auf einen angeblich reinen Frühzustand der Religion und beharrt auf einer buchstabentreuen Lesart der heiligen Texte.
Auch wenn Präsident Mahmud Ahmadinedschad oft als Illustration für westliche Ängste im Zusammenhang mit Irans Atomprogramm herhhält – er entscheidet nicht darüber, ob und wie es damit weitergeht.
Industriegelände? Braucht die noch jemand? Sie werden umgebaut zu Trendquartieren. Nun auch in Zürich.