Deutsches Schwarzgeld in der Schweiz soll höher besteuert werden als bislang geplant. Dies sieht das verschärfte Steuerabkommen vor, das die Schweizer und die deutsche Regierung am Donnerstag in Bern unterschrieben haben.
Alle Artikel in „Politik“ vom 05.04.2012
Ein Urgestein der italienischen Politik tritt ab: Der Gründer der rechtspopulistischen Lega Nord, Umberto Bossi, räumt seinen Posten als Parteichef. Hintergrund sind Betrugsermittlungen.
Putschisten, Rebellen und Islamisten ringen um die Macht - jetzt entwerfen Spitzenmilitärs westafrikanischer Staaten Pläne für eine Intervention in Mali. Eine 2000 Mann starke Eingreiftruppe steht schon bereit.
Berliner Ärzte sollen über eine Verlegung der in der Haft erkrankten ukrainischen Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko entscheiden - und dafür eine Klinik in der Stadt Charkow begutachten.
In die Schweiz gebrachtes Vermögen deutscher Bürger aus den vergangenen zehn Jahren soll mit bis zu 41 Prozent besteuert werden. SPD-Chef Sigmar Gabriel forderte ein härteres Vorgehen gegen Schweizer Banken.
Um das Land auf Wachstumskurs zu halten, sind weitere Reformen nötig, sagt der Altkanzler. Im Handelsblatt-Interview spricht er über die Kandidaten der SPD und erklärt, warum Deutschland für Griechenland bezahlen muss.
Wenige Tage vor der geplanten Waffenruhe in Syrien haben die Regierungstruppen ihre Angriffe auf die Hochburgen des Widerstandes offenbar noch einmal verstärkt. Menschenrechtler sprechen von heftigen Gefechten.
Altbundeskanzler Gerhard Schröder rät der SPD, wieder stärker in die politische Mitte zu rücken und er plädiert für eine "Agenda 2030", die vor allem den demografischen Wandel im Blick hat.
Am Flughafen Frankfurt am Main sind Flüge zwischen 23 Uhr und 5 Uhr künftig tabu. Was bedeutet das Urteil - für das Rhein-Main-Gebiet, aber auch für den neuen Airport in Schönefeld?
Weil angesichts der Debattenlage des Tages schon gemunkelt wurde, die Christdemokraten würden ihren Spitzenmann womöglich abstrafen und ihm kein besonders gutes Ergebnis bei seiner Wahl bescheren, griff Röttgens General Wittke in die Trickkiste.
Im vergangenen Jahr sind so viele Ausländer nach Deutschland umgezogen oder hier geboren worden wie seit 15 Jahren nicht mehr. Die meisten Zuzügler kamen aus dem europäischen Ausland. Bei den Türken setzte sich dagegen der Minustrend fort.
Südafrikas Präsident geht immer schärfer gegen Presse und Justiz vor. Der regierende ANC bewegt sich in Richtung eines Einparteienstaates.
Wieder werden in Frankreich Verdächtige festgenommen – eine direkte Verbindung zum Attentäter von Toulouse gibt es nicht.
Regierung distanziert sich zum wiederholten Mal.
Mitt Romney ist die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner sicher – und Obama stellt sich auf den neuen Gegner ein.
US-Medien vermuten Cyberangriff.
Istanbul/Ankara - In der türkischen Hauptstadt Ankara hat am Mittwoch der Prozess gegen die letzten noch lebenden Anführer des Militärputsches von 1980 begonnen. Das Verfahren gilt als historische Abrechnung mit der Ära der militärischen Vormachtstellung in der Türkei in den vergangenen Jahrzehnten.
Erstmals seit 2008 lässt China Flüchtlinge aus dem Norden Koreas in den Süden ausreisen – offenbar aus Ärger über einen geplanten Satellitenstart.
Das Steuerabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz bleibt eine Hängepartie – aber es gibt Bewegung. Die Regierung in Bern hat ein Zusatzprotokoll unterzeichnet. Nun ist die deutsche Seite am Zug.