In den Parteien schwindet der Rückhalt für den späteren Rentenbeginn – doch die Regierung hält an der Reform fest.
Alle Artikel in „Politik“ vom 02.01.2012
Im Oktober 2008 erhielt der damalige Ministerpräsident Wulff einen Kredit des Unternehmers Geerkens. Eine Chronik der Ereignisse.
Die Deutschen gehen immer später in Rente: Seit 2010 ist das durchschnittliche Renteneintrittsalter nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung Bund um mehr als ein Jahr gestiegen, von 62,3 auf 63,5 Jahre. Auch wenn nach wie vor viele ältere Arbeitnehmer vor dem gesetzlichen Rentenalter (bis Ende 2011 waren es noch 65 Jahre) in den Ruhestand gehen, so hat sich ihre Beschäftigungssituation in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbessert: Von den 55- bis 65-Jährigen waren im Jahr 2010 knapp 58 Prozent erwerbstätig, während 2000 nur knapp 37 Prozent in dieser Altersgruppe noch einer Arbeit nachgingen.
Europa will somalische Piraten künftig auch an Land stellen, dort gibt es aber noch ganz andere Probleme.
Die FDP im Südwesten will sich modernisieren.
Premier Erdogan empfängt Ministerpräsident Hanija aus Gaza – mit stillschweigender Zustimmung des Westens?
Der Bundespräsident pflegte lange gute Beziehungen zur "Bild"-Zeitung - bis sie einen kritischen Beitrag über seinen Privatkredit plante.
Im vergangenen Jahr haben sich die republikanischen Präsidentschaftskandidaten in den USA gegenseitig demontiert. Heute starten in Iowa die Vorwahlen. Mitt Romney hat gute Chancen, sie zu gewinnen, denn er hat einfach nur durchgehalten.
Seit Dezember 2008 ist die Bundeswehr, aktuell mit 300 Soldaten, am Anti-Pirateneinsatz der Europäischen Union (Atalanta) beteiligt. Am 1.
Hawo Guled (Name geändert) sehnt sich nach ihrer Familie in Somalia. Sie ist alleine nach Deutschland geflohen – auf einem langen, schwierigen Weg.
Der Deutsche Journalisten-Verband kritisiert Christian Wulff: Er soll Druck auf Journalisten ausgeübt haben, um kritische Berichte zu verhindern. Der Bundespräsident sagt nur, dass er nichts sagt. Die "Bild" hat ihre Sicht der Dinge erläutert.
Das Hacker-Kollektiv Anonymous hat ein Enthüllungsportal gegen rechtextremistische Organisationen gestartet. Und die Netzaktivisten scheuen nicht davor zurück, Namen zu nennen.
Iran testet vor dem Hintergrund des schwellenden Streits mit den USA seine neuen Schiffsabwehrwaffen. Ein Militärsprecher bestätigte, das die Raketen ihre Ziele wie geplant "erreicht und zerstört" hätten.
Am 1. Januar 2012 ist die Rente mit 67 eingeführt worden. CSU-Chef Seehofer zweifelt an der Reform, was ihm Kritik von FDP und der Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen einbringt.
Am Atommüllager Asse warnen Demonstranten davor, von einer Rückholung der Fässer aus dem maroden Bergwerk abzusehen.
Häftlingskleidung, gelbe Judensterne - der Streit zwischen den radikal religiösen und weltlichen Israelis nimmt immer groteskere Züge an.
Ihr wurden vom eigenen Ehemann Haare und Fingernägel ausgerissen, mit einer Zange schnitt er tiefe Wunden in ihren Körper – jetzt hat ein Video des britischen Senders BBC das Martyrium einer 15-Jährigen in Afghanistan öffentlich gemacht.
Seit 30 Jahren lebt der Afghane Waseem Khan als Flüchtling in Pakistan – nach Hause zurück will er, wenn dort Frieden herrscht.
Plötzlich ein Schuss. Die Menge rennt wild davon. Weitere Schüsse fallen. Obwohl Beobachter der Arabischen Liga in Syrien sind, geht die Gewalt gegen die Aufständischen unvermindert weiter. Bericht aus einem verzweifelten Land.
Die Landtagswahl in Schleswig-Holstein wird in Berlin besonders beobachtet werden – auch weil es 2012 die einzige ist.
SPD-Chef Sigmar Gabriel nennt Berichte über Entmachtung von Generalsekretärin Andrea Nahles "Quatsch".
Bei öffentlichen Auftritten versuchen Politiker ein bestimmtes Bild von sich zu erzeugen. Doch die richtige Inszenierung ist nicht einfach. Welcher Politiker kann überzeugen und wer braucht 2012 eine neue Strategie?
Der neue konservative Regierungschef Mariano Rajoy verkündete am letzten Arbeitstag vor dem Jahreswechsel ein erstes hartes Sparpaket, das weit über die erwarteten Kürzungen hinausgeht.
Ministerpräsident Lucas Papademos stimmte die griechische Bevölkerung in seiner Neujahrsansprache auf neue Opfer ein.