zum Hauptinhalt

Es geht um strenge Etatdisziplin und wirksamere Rettungsmaßnahmen für strauchelnde Euro-Staaten. Dafür haben die EU-Staats- und Regierungschefs den Einstieg in eine Fiskalunion geplant.

Im Grunde ahnten die Briten schon, dass sie beim EU-Gipfel zur Euro-Rettung alleine dastehen würden. Und das taten sie dann auch. Die Geschehnisse einer historischen Nacht.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Christopher Ziedler

Tschechien gönnt Brüssel nicht mehr Macht – und Ungarn verliert kurzzeitig den Überblick. Es hatte sich sofort dem britischen Veto gegen EU-Vertragsänderungen für eine Fiskalunion angeschlossen.

Von
  • Paul Flückiger
  • Kilian Kirchgeßner

Zwar ist Schweden bereit, sich finanziell stärker am Internationalen Währungsfonds (IWF) zu beteiligen. Eine engere Gemeinschaft der 17 Euro-Länder und Partner betrachtet es aber mit Skepsis.

Von André Anwar
26 Staaten konnten sich einigen - aber Großbritannien geht einen eigenen Weg.

Am Ende war es Plan B, mit dem sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy beim EU-Gipfel in Brüssel abfinden mussten. Welche Fragen auf dem Weg zur Stabilitätsunion offen sind.

Von
  • Albrecht Meier
  • Henrik Mortsiefer
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sowie die Innenminister von Niedersachsen, Uwe Schünemann, von Sachsen, Markus Ulbig, und von Hessen, Boris Rhein (alle CDU), während der Innenministerkonferenz.

Die Innenminister von Bund und Ländern haben einen einstimmigen Beschluss gefasst. Trotzdem ist das Ergebnis weniger deutlich, als es die Befürworter eines Verbotsverfahrens erhofft hatten.

Von
  • Christoph Schmidt Lunau
  • Frank Jansen

Kairo - Für das Weiße Haus und die US-Militärplaner könnten diese Bilder zum Albtraum werden. Seelenruhig schreiten zwei Kommandeure der Revolutionsgarden um die futuristische Tarnkappendrohne herum, öffnen hier und da eine Klappe und weisen sich gegenseitig auf interessante Details hin.

Von Martin Gehlen
In die Bremse gegangen. Großbritanniens Premierminister David Cameron verteidigt seine Weigerung in Sachen neue EU-Verträge in Brüssel.

Alle 17 Euro-Staaten sowie neun weitere EU-Mitglieder wollen die Gipfel-Erklärung zur Bildung einer Fiskalunion unterzeichnen. Nur Großbritannien bleibt außen vor. Merkel spricht vom "Durchbruch zu einer Stabilitätsunion".

Von Christopher Ziedler

Die Linkspartei braucht Vorsitzende Und fragt sich: Plant Lafontaine sein Comeback?

Von Matthias Meisner