Auf der Afghanistan-Konferenz in Bonn wurde vor allem über Fortschritte in dem Land am Hindukusch gesprochen. Über die Taliban und andere Probleme dagegen kaum.
Alle Artikel in „Politik“ vom 04.12.2011
Auf ihrem Parteitag hat die SPD eine umfassende Organisationsreform beschlossen.
Die Reichen sollen höher besteuert werden. Doch wie hoch, darüber streitet die SPD noch. Der Parteitag wird zur Machtprobe zwischen dem linken Flügel und der Parteispitze.
Bei der Abstimmung in Russland gab es eine Vielzahl von Unregelmäßigkeiten.
Eine solche Art von Politik haben die Italiener lange nicht mehr erlebt, womöglich noch nie: In den vergangenen beiden Wochen sahen sie sich einer Regierung gegenüber, die nicht redete und im Fernsehen auftrat, dafür umso härter arbeitete.
Um die Pressefreiheit in Russland ist es schlecht bestellt. Am Wahltag waren Webseiten kritischer Zeitungen und Radiosender nicht mehr erreichbar.
Am Beispiel des Tschadsees zeigt sich die afrikanische Verwundbarkeit: Von 25.000 Quadratkilometern ist der einst größte afrikanische Binnensee um mehr als 90 Prozent auf jämmerliche 1300 Quadratkilometer geschrumpft.
Am Wahltag waren Webseiten kritischer Zeitungen und Radiosender nicht mehr erreichbar.
Schröder will es auch für Eltern von Kitakindern.
„Keine Kompromisse“ Iran auf Bonner Tagung.
Zwei Jahre nach dem Nato-Angriff auf zwei Tanklaster am Kundus-Fluss fordern die Hinterbliebenen jetzt Schadenersatz. Deutschland soll bis zu 50 000 Euro pro Person zahlen.
In seiner Rede vor dem SPD-Parteitag mahnt Alt-Kanzler Schmidt die Deutschen vor Europa-Skepsis. Man müsse akzeptieren, dass es eine gemeinsame Verschuldung gebe. Auf den Euro lässt er nichts kommen.
Sie wollen vieles nicht sein: links, rechts, liberal, konservativ. Die Piraten sind auf der Suche nach sich selbst.
Wer in Afghanistan für Frieden sorgen will, muss auch mit den Taliban verhandeln, sagen Beobachter. Die Afghanistan-Konferenz in Bonn findet jedoch ohne sie statt.
Allein aus Deutschland sind in den vergangenen zehn Jahren 1,9 Milliarden Euro nach Afghanistan geflossen. Drei Viertel des Staatshaushalts werden über Hilfsgelder finanziert. Und dennoch ist das Land noch immer eines der ärmsten der Welt.