Auf Drängen der Arabischen Liga hat sich der Weltsicherheitsrat erstmals mit einem Flugverbot über Libyen befasst. Das mächtigste UN-Gremium kam am Montag zu Beratungen zusammen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 14.03.2011
Berlin - Gerda Hasselfeldt ist neue Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag. Die 60-Jährige ist die erste Frau in diesem Amt.
1000 Soldaten sollen das bedrängte Regime stützen – Opposition kritisiert „Besetzung des Königreichs“
Die polnischen Pläne zum Bau von zwei Atomkraftwerken bis 2030, darunter eines bei Danzig, beunruhigen in Deutschland. „Kernkraft ist keine Lösung“, sagte Berlins Regierungssprecher Richard Meng.
Die Bundesregierung setzt die Laufzeitverlängerung für Atommeiler nach den Vorgängen in Japan aus – aber besorgt ist nicht nur Berlin. Vor allem Österreich sieht sich durch gefährliche Nachbarschaft bedroht.
Bei einem Festakt im Deutschen Historischen Museum wurde Marianne Birthler am Montag offiziell verabschiedet und der neue Bundesbeauftragte Roland Jahn ins Amt eingeführt.
Als Folge der Reaktorunfälle im japanischen Kernkraftwerk Fukushima verkündet die Kanzlerin ein dreimonatiges Moratorium der im Herbst 2010 beschlossenen Laufzeitverlängerung für die 17 deutschen Atomkraftwerke.
Als Folge der Reaktorunfälle im japanischen Kernkraftwerk Fukushima verkündete Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag in Berlin ein dreimonatiges Moratorium der im Herbst 2010 beschlossenen Laufzeitverlängerung für die 17 deutschen Atomkraftwerke.
Die massiven Störfälle in Japan haben auch in Brasilien zu Befürchtungen um die Sicherheit der lokalen Atomkraftwerke geführt. Anders als in Deutschland aber wird ein möglicher Atomausstieg derzeit nicht in Erwägung gezogen.
Frankreich und die Schweiz – die „Grande Nation“ und die Eidgenossen verbindet mehr als nur die gemeinsame Nachbarschaft zu Deutschland: Beide blicken mit Stolz auf ihre Geschichte, beide legen auf je eigene Weise Wert auf ihre Unabhängigkeit, und beide sehen diese unter anderem darin verwirklicht, dass sie, anders als Nachbar Deutschland, nach wie vor auf die Atomkraft setzen. Frankreich ist ein Atomstromgigant, liegt weltweit an zweiter Stelle hinter den Vereinigten Staaten und preist die Kernenergie als einzig wahre Energie der Zukunft.
1000 Soldaten sollen das bedrängte Regime stützen – Opposition kritisiert „Besetzung des Königreichs“
Berlin - Deutsche Rüstungsfirmen haben ihren Anteil am boomenden Weltmarkt zuletzt weiter gesteigert. In den vergangenen fünf Jahren stammte ein Zehntel aller weltweit exportierten Gewehre, Panzer und Kriegsschiffe aus Deutschland – in den Jahren 2001 bis 2005 waren es sieben Prozent.
Die schiitisch dominierte Opposition, deren Volksgruppe unter den Einwohnern die Mehrheit bildet, fühlt sich von der sunnitischen Minderheit diskriminiert. Bahrain hat für den Persischen Golf eine hohe strategische Bedeutung.
Erneut richtet ein Attentäter im Einsatzgebiet der Bundeswehr in Kundus ein Blutbad an: Er sprengt sich inmitten junger Afghanen in die Luft. Auch Kinder sterben.
Bundeskanzlerin Merkel verhält sich mit ihrer skeptischen Haltung zu einem Flugverbot über Libyen richtig, sagt der venezolanische Präsident Chávez. Für die deutsche Regierungschefin ist das ein durchaus zweifelhaftes Lob.
Im Jahr 2000 war er maßgeblich am Sturz Slobodan Milosevics beteiligt, auch die orangene Revolution in der Ukraine trägt seine Handschrift. Jetzt schult Srdja Popovic friedliche Revolutionäre in Nordafrika.
Die NRW-SPD steht unter Dauerfeuer der CDU, der Nachtragshaushalt 2010 am Dienstag vor dem Landesverfassungsgericht in Münster. Trotzdem: Neuwahlen will so richtig niemand im Land - nicht einmal die CDU.
Die im vergangenen Jahr gebildete Minderheitenregierung von SPD und Grünen in Nordrhein-Westfalen steckt jetzt schon in der Krise. Im Interview rechtfertigt Hannelore Kraft den Nachtragshaushalt.
Nach den Äußerungen von Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) zum Islam in Deutschland sind am Wochenende kritische Stimmen laut geworden. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, sagte der "Bild am Sonntag": "Diese kulturhistorischen Debatten bringen uns nicht weiter."