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Auf Drängen der Arabischen Liga hat sich der Weltsicherheitsrat erstmals mit einem Flugverbot über Libyen befasst. Das mächtigste UN-Gremium kam am Montag zu Beratungen zusammen.

Von Martin Gehlen
Pannenort. Im Sellafield kam es immer wieder zu schweren Störfällen. Foto: Reuters

Die polnischen Pläne zum Bau von zwei Atomkraftwerken bis 2030, darunter eines bei Danzig, beunruhigen in Deutschland. „Kernkraft ist keine Lösung“, sagte Berlins Regierungssprecher Richard Meng.

Von Paul Flückiger

Die Bundesregierung setzt die Laufzeitverlängerung für Atommeiler nach den Vorgängen in Japan aus – aber besorgt ist nicht nur Berlin. Vor allem Österreich sieht sich durch gefährliche Nachbarschaft bedroht.

Von Reimar Paul
Erst reden, dann handeln: Die Regierung zieht Konsequenzen aus den Havarien in den japanischen Atomkraftwerken.

Als Folge der Reaktorunfälle im japanischen Kernkraftwerk Fukushima verkündet die Kanzlerin ein dreimonatiges Moratorium der im Herbst 2010 beschlossenen Laufzeitverlängerung für die 17 deutschen Atomkraftwerke.

Von
  • Lutz Haverkamp
  • Dagmar Dehmer
Erst reden, dann handeln: Die Regierung zieht Konsequenzen aus den Havarien in den japanischen Atomkraftwerken.

Als Folge der Reaktorunfälle im japanischen Kernkraftwerk Fukushima verkündete Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag in Berlin ein dreimonatiges Moratorium der im Herbst 2010 beschlossenen Laufzeitverlängerung für die 17 deutschen Atomkraftwerke.

Von
  • Lutz Haverkamp
  • Dagmar Dehmer
Zwei Atomkraftwerke gibt es derzeit in Brasilien. Nach den Plänen der Regierung sollen weitere sechs hinzukommen.

Die massiven Störfälle in Japan haben auch in Brasilien zu Befürchtungen um die Sicherheit der lokalen Atomkraftwerke geführt. Anders als in Deutschland aber wird ein möglicher Atomausstieg derzeit nicht in Erwägung gezogen.

Von Denise Menchen
An der Grenze. Das Akw Cattenom.Foto: AFP

Frankreich und die Schweiz – die „Grande Nation“ und die Eidgenossen verbindet mehr als nur die gemeinsame Nachbarschaft zu Deutschland: Beide blicken mit Stolz auf ihre Geschichte, beide legen auf je eigene Weise Wert auf ihre Unabhängigkeit, und beide sehen diese unter anderem darin verwirklicht, dass sie, anders als Nachbar Deutschland, nach wie vor auf die Atomkraft setzen. Frankreich ist ein Atomstromgigant, liegt weltweit an zweiter Stelle hinter den Vereinigten Staaten und preist die Kernenergie als einzig wahre Energie der Zukunft.

Von Hans-Hagen Bremer

Berlin - Deutsche Rüstungsfirmen haben ihren Anteil am boomenden Weltmarkt zuletzt weiter gesteigert. In den vergangenen fünf Jahren stammte ein Zehntel aller weltweit exportierten Gewehre, Panzer und Kriegsschiffe aus Deutschland – in den Jahren 2001 bis 2005 waren es sieben Prozent.

Unmissverständlich schrieben Demonstranten am Wochenende auf diese Straße in Manama, wie sie sich die politische Zukunft des regierenden Königshauses in Bahrain vorstellen.

Die schiitisch dominierte Opposition, deren Volksgruppe unter den Einwohnern die Mehrheit bildet, fühlt sich von der sunnitischen Minderheit diskriminiert. Bahrain hat für den Persischen Golf eine hohe strategische Bedeutung.

Von Martin Gehlen
Neuwahlen - nicht unbedingt: NRW-CDU-Chef Norbert Röttgen auf dem Landesparteitag am Wochenende.

Die NRW-SPD steht unter Dauerfeuer der CDU, der Nachtragshaushalt 2010 am Dienstag vor dem Landesverfassungsgericht in Münster. Trotzdem: Neuwahlen will so richtig niemand im Land - nicht einmal die CDU.

Von Christian Tretbar

Nach den Äußerungen von Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) zum Islam in Deutschland sind am Wochenende kritische Stimmen laut geworden. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, sagte der "Bild am Sonntag": "Diese kulturhistorischen Debatten bringen uns nicht weiter."