Nach der Niederschlagung von Unruhen im Osten von Usbekistan mit hunderten Toten befürchtet die Opposition weitere schwere Ausbrüche von Gewalt in der zentralasiatischen Republik. Die Opposition spricht von mindestens 745 Toten.
Alle Artikel in „Politik“ vom 17.05.2005
Acht Monate nach dem blutigen Geiseldrama in einer Schule der südrussischen Stadt Beslan hat der Prozess gegen den einzigen gefangenen Geiselnehmer begonnen. Damals waren mehr als 330 Menschen getötet worden, über die Hälfte davon Kinder.
Unbekannte Täter haben in der afghanischen Hauptstadt Kabul eine humanitäre Helferin aus Italien entführt. Bei den Kidnappern soll es sich um "normale Kriminelle" handeln.
Als unbequemer Mahner hat Kurt Sontheimer für Schlagzeilen gesorgt, als streitfreudiger Liberaler mit SPD- Parteibuch hat er sich neben seiner Hochschultätigkeit immer wieder zu aktuellen Themen zu Wort gemeldet.
Schon oft musste die rotgrüne Koalition Wahlniederlagen ins Auge sehen, zuletzt im Superwahljahr 2004. Immer galt: Augen zu und durch.
Fraktionsvize Poß: Binnenkonjunktur ankurbeln / Dax-Firmen verdienen gut 20 Prozent mehr als Anfang 2004
Wo liegen die Ursachen für die Unruhen in Usbekistan? Schon seit etwa zwei Jahren gab es immer wieder soziale Proteste, allerdings auf kleinerem Niveau.
Gregor Gysi über leere Vesprechungen von Müntefering, die Krise der Linken – und seine Zukunft
Berlin Innenminister Otto Schily (SPD) hat mit seiner Haltung zur Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit die Grünen verärgert. Grünen-Chefin Claudia Roth nannte es „völlig unverständlich“, dass Schily für die Regierung Historikerkommissionen zu diesem Thema ablehne.
Der Fußballspieler Wolfram Wuttke, kein einfacher Charakter, wahrlich nicht, hat während seiner Zeit beim 1. FC Kaiserslautern einmal seinen Sohn zum Training mitgebracht.
Nach dem neuen Unterhaltsrecht sollen geschiedene Frauen deutlich schlechter gestellt werden
Die Sudetendeutschen kritisieren die Prager Regierung – haben aber den Eindruck, dass die Zeit allmählich für sie arbeitet
Die usbekischen Demonstranten wehren sich dagegen, als Radikale zu gelten: Sie wollen weniger Korruption und bessere Lebensverhältnisse
Die innere Sicherheit der Mitgliedstaaten zählt zu den sensibelsten und am meisten diskutierten Bereichen der EUPolitik. Dabei wird dem Problem der illegalen Einwanderung besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Der frühere britische Botschafter in Usbekistan, Craig Murray, wirft den USA und Großbritannien vor, die DemokratieBewegung in Usbekistan im Stich gelassen zu haben. Der Westen trage eine Mitschuld am Ausbruch der Gewalt, sagt der Diplomat, der inzwischen suspendiert ist.
Grüne warnen vor einem Fünf-Länder-Abkommen zur Terrorabwehr – sie fürchten um den Datenschutz