Angela Merkel und Nicolas Sarkozy treffen am Montag zu Gesprächen zusammen. Weil sie den französischen Präsidenten im Wahlkampf unterstützen will, wird die Kanzlerin in der Koalition kritisiert. Die französische Presse ist gespalten. Sie lobt Deutschland - und hört den Stechschritt donnern.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 05.02.2012
Fritz Vahrenholt. Klimaskeptiker
Die Deutschen haben ständig neue Ideen, wie man die Griechen retten könnte. Doch auch ein Sparkommissar wird das Land nicht vor einer Insolvent bewahren. Europa muss aufhören, die Tatsachen den Wünschen unterzuordnen, meint unser Autor.
Arm zu sein, ist nicht sexy – in Berlin genauso wenig wie anderswo. Dass die deutsche Partyhauptstadt die Kapitale der Kinderarmut ist, wirft kein gutes Licht auf das seit einem Jahrzehnt sozialdemokratisch geführte Land.
Bisherige Staatsoberhäupter strahlten eine moralische Autorität und Unbeirrbarkeit aus, die auf das Volk eher entmutigend wirkten. Was wird aus den Deutschen, wenn Wulff im Amt bleibt?
Was der Bundespräsident zu den Vorwürfen gegen ihn sagt, ist nie ganz falsch, aber auch nie ganz wahr - meint Gerd Nowakowski. Christian Wulff hat aus Glanz und Glamour eine Bedeutung geschöpft, hinter der sich Schnäppchenmacherei verbirgt.
Der Westen hält sich für aufgeklärt und human. Moslems werden in Europa als rückständig gebrandmarkt. Für den Publizisten Wolfgang Pohrt zeugt das von einem Totalausfall realistischer Selbstwahrnehmung.
„Es ist doch ein Skandal, dass Deutschland, dieses wohlhabende Land, kein Geld hat, seine alternde Bevölkerung auch außerhalb von Familien würdevoll bis zum Tod zu versorgen!“ Walter Scheel, 92, ehemaliger Bundespräsident, in einem Gastbeitrag für die „Süddeutsche Zeitung“.
„Jäger der kriminellen Künstler“ vom 28. Januar Einmal mehr greifen Sie den Fall des Kunstfälschers Beltracchi auf.
Es ist kalt im Garten der Revolution. In Washington D.
Was diese Woche auf Tagesspiegel.de diskutiert wurde.
„Von Tisch zu Tisch: Lutter und Wegner“ vom 29. Januar Jeden Sonntag freue ich mich auf die Restaurantkritik.
„Medizinisch bedenklich?“ vom 26.
„Mediziner-Chef: 183 000 -Euro-Prämien stehen uns zu“ vom 19. Januar und „Rücktrittsforderung“ vom 20.
„Zu schön, um wahr zu werden“ vom 29. Januar Sie beklagen, dass die gebaute Realität hinter den „hochglanzpolierten“ Entwürfen – den Computer-Renderings – zurückbleiben.
Das musste ich unbedingt loswerden. Es gibt sie doch, Helferengel in Berlin.
Obama will Asien mehr Aufmerksamkeit widmen. Europa fühlt sich im Stich gelassen – zu Unrecht. Das zeigt die Münchener Sicherheitskonferenz.
Für den Spracherwerb ist es wichtig, dass Kinder möglichst früh viel Deutsch sprechen. Doch viele deutsche Eltern aus Multi-Kulti-Kiezen schicken ihre Kinder nicht in die babylonischen Kitas. Ihnen wird deshalb Egoismus vorgeworfen. Das ist völlig daneben, findet unsere Autorin.
In Syrien hat bald jede Großfamilie einen Toten oder Misshandelten zu beklagen. Die internationale Gemeinschaft aber schafft es nicht, sich auf eine Resolution zu einigen.
„Der Alte Fritz war nicht unfehlbar“ vom 29. Januar Die Geschichtlichkeit unseres Denkens und Handelns ist eine tolle Entdeckung.
„AUFGESCHLAGEN ..
„Das Bismarck-Hearing“ vom 1. Februar In der interessanten und breiten Berichterstattung und Kommentierung zu der historischen Tonaufnahme Bismarcks bleibt ein wesentlicher Aspekt unerwähnt: Der Mann hat offenbar gerne gesungen!
„Der Lärm der anderen“ vom 28. Januar Wieviel Rechtssicherheit haben betroffene Bürger in Lärmfragen?
Ein Hotelbesitzer erteilte dem NPD-Chef Hausverbot. Am Freitag entscheidet der Bundesgerichtshof, ob das rechtens ist. Das Gleichbehandlungsgesetz greift hier nicht, Diskriminierung ist das trotzdem. Auch Nazis müssten in der Sauna schwitzen dürfen, meint unser Autor.