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Zur Verabschiedung des Stipendienprogramms für Hochbegabte vom 10. Juli Die finanzielle Förderung von Hochbegabten ist, auch wenn eine BaFöG-Erhöhung derzeit wichtiger wäre, sinnvoll und nötig.

„Leyen: Sachleistungen statt Geld“ vom 6. Juli Ministerin von der Leyen tanzt nicht mehr aus der Reihe.

„Berliner Senat gegen totales Rauchverbot“ von Beikler und Tretbar vom 6. Juli Mit Erstaunen habe ich zur Kenntnis nehmen müssen, dass unser Senator für Inneres auch in dieser Angelegenheit die Freiheit der persönlichen Entscheidung vertritt oder fordert.

„Böse Überraschung vor Ferienbeginn“ – Senator Zöllner fordert Geld zurück vom 5. Juli Die Schulleiter in Berlin sind zu Recht empört über die völlig unerwartete Wegnahme von Budgetmitteln, deren freie Verwendungsmöglichkeit zuvor nie infrage gestellt worden war.

Langsam wird’s langweilig, dieser Dauerzoff in der und um die Regierung. Union streitet über Führungsstil der Kanzlerin!

Von Malte Lehming

Ein neues Stipendienprogramm für Studenten hat am Freitag den Bundesrat passiert. Ein Programm wie aus der Bibel entlehnt, wo es in Matthäus 25,29 heißt: „Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.

Von Barbara John

Es war ein Schachzug, wie er für die Castro-Brüder üblich ist. Mit der angekündigten Freilassung von 52 Dissidenten schlägt das kubanische Regime gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Das Ausland applaudiert angesichts der „positiven Geste“, der Journalist Guillermo Fariñas legt seinen Hungerstreik nieder, der ihn zur Symbolfigur für die internationalen Medien machte, die „Damen in Weiß“ haben keinen Anlass mehr für ihre Proteste.

Von Sandra Weiss

In künstlerischen Darstellungen als Statue trägt Justitia eine Augenbinde: Recht wird ohne Ansehen der Beteiligten gesprochen. Die Praxis folgt dem Ideal nicht immer.

Nur vier Feinde habe der Sozialismus, spottete man einst in der DDR: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Bei der S-Bahn in Berlin ist es inzwischen wahr geworden.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Bezeichnung „Südländer“ mag. Die Polizei benutzt diesen Ausdruck immer, wenn sie nach jemandem fahndet, der eine Wohnung in Schöneberg aufgebrochen hat, und dort dann ein Laptop vermisst wird.

Von Roger Boyes