Der Marsch über die Oder von Frankfurt nach Slubice ist Gunters Form von Sport. Ein langer Weg, könnte man meinen, nur um eine zu rauchen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 25.01.2008
Die deutsche Bundeskanzlerin hat am Holocaustgedenktag in bemerkenswerter Deutlichkeit thematisiert, dass Antisemitismus heute in der Bundesrepublik nicht nur ein Phänomen politischer Randgruppen, sondern bis in die Mitte der Gesellschaft latent und auch unverhohlen vorhanden ist.
Der Milliarden-Zocker aus Frankreich löst nicht Wut aus, sondern Respekt – warum?
Königsmacher zu sein gehört zu den schönsten Rollen, die einem Politiker zufallen können, wenn schon die Kraft der eigenen Partei fürs Königtum nicht reicht. Jörg-Uwe Hahn ist FDP-Spitzenkandidat in Hessen.
Egal, wer US-Präsident wird: Wichtige Konturen des Programms sind schon klar.
Keine neuen Verträge, keine Wirtschaftsvereinbarungen in Milliardenhöhe, keine bahnbrechenden Grundsatzeinigungen: Beim Besuch des griechischen Ministerpräsidenten Kostas Karamanlis in der Türkei fehlt alles, was normalerweise als Zeichen einer erfolgreichen Visite gilt. Doch bei „Erbfeinden“ gelten andere Maßstäbe.
Erst die Korruptionsaffäre macht den radikalen Umbau des Siemens-Konzerns möglich, den Peter Löscher seit vergangenen Sommer betreibt. Eine Ironie der Geschichte ist das. Denn niemand hatte ihn auf dem Zettel, als er antrat, und jetzt hinterlässt er mehr Spuren als die meisten seiner Vorgänger.
Schulfreundinnen hatten Urgroßmütter und Onkel, die Familien verzweigten sich in viele Richtungen. „Ich hatte nur zwei Tanten“, sagt Avitall Gerstetter.
Kein Bundestribunal, keine Landeswahl: Roland Koch wildert anderswo.
Karneval und Antisemitismus haben eine lange Tradition - Erinnerung an die Schoah und Erinnerungsabwehr stehen in einem engen Verhältnis.