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Seit der ersten Prognose vom Sonntagabend wird das Ausmaß des CSU-Debakels mit jeder Stunde größer, spürbarer, dramatischer. Der Parteivorsitzende ist am Tag danach abgetreten.

Ingo Schmitt hat sich nie viel darum gekümmert, was andere so denken in der und über die Berliner CDU. Deshalb hat er auch ein paar Wochen gebraucht, um sich zum Rücktritt zu entschließen.

Von Werner van Bebber

Am Ende ging dann alles ganz schnell, und das mag dann wohl als gutes Zeichen gelten, weil dieses Ende ja auch ein Anfang ist. Nach gerade mal zweistündiger Sitzung des ÖVP-Parteivorstands hatte Wilhelm Molterer die Konsequenzen aus dem Wahldebakel von Sonntag gezogen und sein Amt niedergelegt.

Die CSU macht Fortschritte. Sie braucht nicht mehr quälende Wochen, um einen offenkundig unhaltbar gewordenen Parteivorsitzenden zum Rücktritt zu schubsen.

Von Robert Birnbaum

Im echten Theater ist eine gelungene Generalprobe mit Beifall gefürchtet, weil dies Unglück für die Premiere bringen soll. Im hessischen Polittheater feiern sich dessen ungeachtet SPD, Grüne und Linke dafür, dass die Probeabstimmungen für die Koch-Sturz-Aufführung auf der Bühne des Wiesbadener Landtags gelungen sind.

Wer kein Geld hat, macht sich sparsame Gedanken. Investoren dürfen bauen und die klamme Stadt Berlin bekommt was ab, hat sich der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, der zugleich Kultursenator ist, gedacht.

Horst Seehofer soll die CSU retten – doch ein Austausch von Gesichtern allein reicht nicht

Von Robert Birnbaum

Im echten Theater ist eine gelungene Generalprobe mit Beifall gefürchtet, weil dies Unglück für die Premiere bringen soll. Im hessischen Polittheater feiern sich dessen ungeachtet SPD, Grüne und Linke dafür, dass die Probeabstimmungen für die Koch-Sturz-Aufführung auf der Bühne des Wiesbadener Landtags gelungen sind.

Wer kein Geld hat, macht sich sparsame Gedanken. Investoren dürfen bauen und die klamme Stadt Berlin bekommt was ab, hat sich der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, der zugleich Kultursenator ist, gedacht.

Am Ende ging dann alles ganz schnell, und das mag dann wohl als gutes Zeichen gelten, weil dieses Ende ja auch ein Anfang ist. Nach gerade mal zweistündiger Sitzung des ÖVP-Parteivorstands hatte Wilhelm Molterer die Konsequenzen aus dem Wahldebakel von Sonntag gezogen und sein Amt niedergelegt.