Sie bezeichnete den islamischen Propheten Mohammed als "Kinderschänder" und "Epileptiker". In ihren Augen hat er den Koran "im Wahn verfasst". Österreichs Repräsentanten zeigen sich empört über die Lokalpolitikerin.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 15.01.2008
Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann legt nach 21 Jahren seinen Amtssitz nieder. Er stand an der Spitze der deutschen Bischofskonferenz.
Der Präsident und seine angebliche Braut: Um Nicolas Sarkozy und Carla Bruni ranken sich tonnenweise Gerüchte und Geschichten. Was an dieser Liaison fasziniert.
Endlich mal gute Nachrichten in Sachen Bundeshaushalt. Seit fast 40 Jahren gibt es keine Neuverschuldung in Deutschland. Dennoch reicht es nicht zum Schuldenabbau.
Das Novovirus stellt sich gegen die allseits bekannte Erkältung. Es befällt nicht die von kalter Luft geschwächten Atemwege, sondern die warme Schleimhaut des Dünndarms. Infektionen kann man vermeiden: durch Händewaschen.
Fahrkarte zum Wahlsieg? Das Thema Jugendgewalt erweist sich für die Union zunehmend als Hooliganexpress in die Opposition. Dass die SPD Ähnliches bereits vor Jahren gefordert hat, ist heute weithin vergessen. So lange es keine Gesetze gegen Volksverblödung gibt, wird das Spiel wohl munter weitergehen.
W ie war das mit den Geistern, die man rief? Vor ein paar Tagen hatte Ministerpräsident Günther Oettinger die Qualität der TV-Sender RTL2 und Super RTL gegeißelt. Er deutete an, dass solches "Scheiß-Fernsehen“ mitschuldig sei an der zunehmenden Gewaltbereitschaft von Jugendlichen. Starke Worte.
Er ist der sprichwörtliche "Maverick“: ein herrenloser Jungstier ohne Brandzeichen. In den USA ist das ein Politiker, der mehr Querdenker als Parteimensch ist, der persönlichen Überzeugungen folgt und nicht ideologischen Leitlinien.
Offenbar hat die Diskussion über negative Effekte sogenannter Biokraftstoffe die EU erreicht – und sie lernt.
Mit den Stasi-Übergriffen vor 20 Jahren begann das Ende der DDR. Im Januar 1988 erschütterte die größte Massenverhaftung seit der Gründung der DDR das scheinbar so brave Land. Die Schockwellen dieses Ereignisses wurden in ganz Europa und sogar in Amerika registriert.
Manchmal ist die Wirklichkeit einfallsreicher als die Fantasie regierender Politiker. Die wissen in Berlin nur, dass sie den Flughafen Tempelhof so schnell wie möglich schließen wollen. Was danach mit dem Gelände geschehen soll, ist dem Senat vermutlich nicht egal.