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„Keine Angst um unsere Jungs“ vom 6. Januar 2006 „Was ist so schlimm daran, dass Soldaten sensible WM-Standorte bewachen?

Vor 30 Jahren war es noch ein verschlafenes Fischerstädtchen, dessen Bewohner vor allem vom Perlen- und Goldhandel lebten. Heute zählt Dubai zu den am rasantesten wachsenden Städten der Welt mit gigantischen Wolkenkratzern und einem atemberaubenden Luxus.

„Die Reaktion der Mächtigen war oft geradezu erschreckend“ vom 27. Dezember 2005 Es ist schade, wenn man aus dem Munde eines angesehenen Staatsanwaltes die uralten Plattitüden zu hören bekommt, mit denen erzkonservative Justizpolitiker seit Jahren versuchen, die Rechtsstellung des Verdächtigen im Strafprozess zu demolieren.

„Kreuze oder Konzepte“ vom 4. Januar 2006 Sollten wir nicht froh sein, dass sich noch Menschen, auch ausländische Gäste, für das Geschehen an der Mauer interessieren?

„Putin dreht der Ukraine das Gas ab“ vom 2. Januar 2006 Es ist nicht mehr zu übersehen, wie skrupellos Putin sein Erdgas als Disziplinierungsmittel einsetzt, wie bedenkenlos er „mit Hilfe des Erdgases eine neoimperiale Machtpolitik gegenüber Osteuropa“ betreibt, wie Moritz Schuller zutreffend schreibt.

„Steinbrück erntet Kritik auf Vorstoß gegen Steuerdumping“ vom 30. Dezember 2005 Mit Interesse las ich, dass sich die Bundesregierung in der EU für eine einheitliche Grundlage der Besteuerung in den Mitgliedsländern einsetzen will.

Wenn die Nachrichtenlage dünn ist, stellen Journalisten schon mal Mutmaßungen an. Diesem eher unprofessionellen Arbeitsansatz hat es Friedbert Pflüger wohl zu verdanken, dass er einige Stunden lang als Angela Merkels Lieblingskandidat für das Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin gehandelt wurde, bis ein klares Dementi kam.

Wer die Sozialsysteme retten will, muss auch bereit sein, Steuern zu erhöhen: vor allem für die, die sich bisher heraushalten

Von Rainer Woratschka

Für Präsident Bush wird der kommende Freitag ein Erfolg. Angela Merkel hat es da schwerer, obwohl beide dasselbe wollen: die wiedergefundene Nähe von Deutschland und Amerika demonstrieren nach dem unterkühlten Verhältnis Kanzler Schröders zu Bush.

Ginge es nach Oliver Smith, wäre der Chef der britischen Liberaldemokraten, Charles Kennedy, im Amt geblieben. Der 12-jährige Smith, ein Harry-Potter-Typ samt Brille, wurde eben zum Präsidenten der „Libdem“- Ortsgruppe Amber Valley in Derbyshire gewählt und soll dort auf der ersten Station einer bestimmt schillernden Politikerkarriere für Eintracht und verfassungsmäßiges Betragen der Parteifreunde sorgen.

Von Matthias Thibaut