Ein Abend mit Joachim Gauck im Berliner Radialsystem zeigt, wie die unwahrscheinliche Aussicht, jemand könnte einem politischen Amt tatsächlich gewachsen sein, Menschen zu euphorisieren vermag..
Alle Artikel in „Kultur“ vom 26.06.2010
Ein Oger in der Midlife-Crisis: Es spricht einiges dafür, dass es "Für immer Shrek" gelingen könnte, die Aufmerksamkeit der Massen vom grünen Rasen auf das grüne Märchen umzulenken.
Die Emanzipation in Italien ist ins Stocken geraten. Das öffentliche Bild der Frau: Sie muss hübsch sein. Und dumm.
Wer Eden sagt, der denkt auch Sündenfall: Anna Pataczek sucht das Böse - und begegnet ihm bei Mutti.
Vier Jahre lang hat Edvard Munch in Berlin gelebt – nun steht ein Bild aus der Zeit zur Versteigerung. Mindestens 500.000 britische Pfund möchte Bonhams zum Einstieg sehen.
Eine seltene Offerte: Bilder von Jean Dubuffet stehen bei Wolfgang Werner in Berlin zum Verkauf.
Putz blättert, Akten verrotten - dennoch wird gearbeitet. Guy Tillims Afrikafotografien sind jetzt bei Kuckei + Kuckei zu sehen.
Ein Star und seine Show: Seltsame Erlebnisse bei dem Versuch, Rod Stewart in London zu treffen
Christie’s und Sotheby’s feiern die Sommerauktionen – doch vieles lief schief. Die Käufer blieben zurückhaltend.
Eine Liebesgeschichte in Briefen: John Berger erzählt von „A und X“
Daniel Heller-Roazen untersucht den Piraten
Der Dichter Paulus Böhmer zieht Bilanz
Ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit: Ulf Miehes erster Kriminalroman hieß „Ich hab noch einen Toten in Berlin“ und erschien 1973 als Hardcover beim Piper Verlag. Nimmt man die Ausgabe heute in die Hand, fällt einem als erstes das Foto auf der Rückseite auf, schwarzweiß und ohne jede Spur von Ironie.
Kindertänze, Asiatische Fächer- und Maskentänze, Neuköllner Streetdance, Fiesta Latina, klassisch indisch oder african modern – ein breiteres Spektrum kann ein Festival gar nicht aufweisen. Bereits zum 14.
Zum Abschluss seines Beethoven-Bruckner-Zyklus mit der Staatskapelle trumpft Daniel Barenboim noch einmal groß auf. In Personalunion als Pianist und Dirigent spielt er Beethovens Fünftes Klavierkonzert, das vom Interpreten virtuose, stetige Kraft verlangt.
Von Beruf bin ich Deutschlehrerin, und vielleicht liegt es daran, dass es mich rasend macht, wenn eigentlich kultivierte Menschen das Wort „jetze“ benutzen. Zwar kann ich selber berlinern, weil meine Familie schon seit Generationen in (West-)Berlin lebt.
Der flämische Choreograf Alain Platel eröffnet mit "Gardenia" den "Tanz im August". Ungewöhnlich an dieser Produktion von Les Ballets C de la B ist die Besetzung.