Auf dem 63. Filmfestival von Cannes werden heute die Palmen vergeben
Alle Artikel in „Kultur“ vom 23.05.2010
So hässlich wie das Leben: Weimar feiert die Schule von Barbizon und ihren Einfluss auf die deutsche Kunst
Das Theatertreffen endet Montag mit Preisverleihung
Wie ein Sexualwissenschaftler der Charité dem Vatikan seine Hilfe beim Thema Kindesmissbrauch und Kirche anbot - und was er darauf als Antwort erhielt.
Fremdgehen erwünscht: Warum Opernhäuser ihren Ensemblesängern bezahlten Urlaub geben
In der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst erzählen Künstler vom Krieg - die Mehrzahl widmet sich dem israelisch-arabischen Konflikt.
Steak-Lollipops und Jamaika-Hühnchen
Für das Gericht nehme ich Forelle, Zander, Lachsforelle oder Makrelen, ein gutes Pfund für vier Personen. Den Fisch löst man aus oder kauft Filets, entfernt die Gräten, schneidet den Fisch klein und püriert ihn zusammen mit zwei Eiweiß, einer halben Tasse Sahne, Salz, Pfeffer in einem Mixer.
Wo früher Futter fürs Vieh verkauft wurde, gibt’s heute Feines für den Menschen
Leseland Italien: Maike Albath über die Bedeutung des Verlags Einaudi
Wenn Claas Harders und Silke Strauf sich die Bachschen Goldberg-Variationen vornehmen, hängt der „Himmel voller Gamben“. Sie haben nämlich die wohl berühmtesten Variationen der Musikgeschichte, von Bach ursprünglich für ein zweimanualiges Cembalo komponiert, für zwei Gamben bearbeitet.
Wahrscheinlich wird man wieder zu spät zum Umzug kommen, dann ganz hinten stehen und immer hoch hüpfen müssen, um einen Blick auf die Karawane des Karnevals der Kulturen zu erhaschen, so wie jedes Jahr. Wahrscheinlich verliert man wieder seine Freunde im Getümmel und trifft dafür andere, mit denen man weiterzieht, so wie fast jedes Jahr.
Kürzlich ermahnte mich ein Mitreisender im ICE, weil ich eine ausgelesene Zeitung nicht weggeworfen habe, sondern in dem Netz vor mir stecken ließ. Das habe ich nicht aus Faulheit getan, sondern weil ich dachte, dass sich dann vielleicht ein anderer darüber freut.
Jörg Isringhaus’ Nazikrimi „Unter Mördern“
Wie eine jüdische Familie unter Nazis überlebt: Valentin Sengers Erinnerungen „Kaiserhofstraße 12“
Serienkiller sind doch die besseren Menschen. Dexter Morgan zum Beispiel hat gelernt, das Beste aus seiner tödlichen Veranlagung zu machen: Er bringt ausschließlich andere Mörder um.
Beinahe hatten wir es beim ganzen PR- Trubel um den Umzug ins Schillertheater vergessen, dass die Staatsoper mehr ist als ein Austragungsort für opulentes Musiktheater: Wenn das Haus Unter den Linden Anfang Juni schließt, wird nicht nur eine Opernbühne dicht gemacht, sondern mit dem Apollo-Saal noch eine weitere Spielstätte, das Forum für die zahlreichen Kammerensembles im Umkreis von Staatsoper und Staatskapelle. Mit dem Roten Rathaus und dem Bode-Museum sind zwar attraktive Spielstätten für die Renovierungsphase gefunden, aber der Abschied vom alten Heim gibt den letzten Konzerten natürlich trotzdem ein besonderes Flair.
Weite Wege: Der Stückemarkt des Berliner Theatertreffens beschäftigt sich vor allem – mit dem Theater