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Leiser Rassismus von nebenan: Neil LaButes "Wie es so läuft“ wird am Berliner Renaissance-Theater aufgeführt. Ein smartes Spiel mit Klischees und Ressentiments.

Von Patrick Wildermann

Bernhard Schulz über neue Sammlungspläne für George Grosz. Seine Nachfahren träumen von einem eigenen Grosz-Museum in Berlin.

Von Bernhard Schulz

Die wandlungsfähige Mezzosopranistin der Komischen Oper, Stella Doufexis, interpretiert – begleitet von Mitgliedern des Orchesters der Komischen Oper – den Gesang für Mezzosopran, Viola und Klavier des deutsch- amerikanischen Komponisten Charles Martin Loeffler sowie eine kompositorische Rarität des Kunstliedes aus der Feber von Brahms, die „Zwei Gesänge für Alt, Viola und Klavier“.20 Uhr, Komische Oper, Foyer, Behrenstr.

Jeder, der heute „ernste“ Musik komponiert, muss dafür seine eigene Sprache erfinden. Im Haus der Berliner Festspiele beginnt die Maerzmusik mit zwei virtuosen Percussion-Performances.

Von Frederik Hanssen

Als waschechte Nachfahrin des preußischen Königs hat Sibylle von Preußen ein Buch über Friedrich den Großen geschrieben. Sie wildert aber auch im visuellen Repertoire ihrer Vorfahren, packt Zweigelein, Knäblein und Jagdgetier in ihre Scherenschnitte.

Sein Wotan ist der beste, den es derzeit auf der Welt zu hören gibt: Die Partie von Wagners Göttervater war in den letzten Jahren die Trumpfkarte von Juha Uusitalo.

Johannes Groschupf setzt mit seinem Roman „Hinterhofhelden“ dem Neukölln der 80er ein Denkmal. Mit geradezu archäologischem Gespür rettet der Autor die Spuren eines noch nicht lange vergangenen, aber bereits entrückten Alltags vor dem Vergessenwerden.

Von Christian Schröder