In Dresden haben Vertreter aus Wissenschaft und Gesellschaft zu einem Protestmarsch für die Erhaltung des Welterbe-Status' im Zusammenhang mit dem Bau der so genannten Waldschlösschenbrücke aufgerufen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 13.07.2006
Werke von Pablo Picasso sind ab Freitag im unterfränkischen Münnerstadt zu sehen. 111 Grafiken aus seiner Schaffensperiode zwischen den dreißiger und späten sechziger Jahren werden gezeigt.
Die indische Filmproduktionsfirma Sigma Films koordiniert ihr Europa-Geschäft künftig von Südhessen aus. Am Freitag eröffnet das Unternehmen in Heppenheim sein neues Europa-Büro.
Dem Dresdner Elbtal steht eine mögliche Aberkennung des Unesco-Welterbetitels bevor. Nach Einschätzung der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen hätte das kaum Auswirkungen auf die Besucherzahlen in der Region.
Regensburg gehört seit heute offiziell zum Weltkulturerbe und ist damit die 32. Stätte in Deutschland auf der Unesco-Liste. In Regensburg wurde die Entscheidung mit Jubel aufgenommen.
Im Museum für Islamische Kunst sind ab Freitag kalligraphische Meisterwerke zu sehen. Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehört ein Blatt aus dem berühmten "Blauen Koran".
"Das Rheingold" ist der Auftakt zu Wagners "Ring" am Deutschen Nationaltheater Weimar. Im Abstand von einem halben bis einem Jahr sollen bis 2008 auch "Die Walküre", "Siegfried" und "Götterdämmerung" gezeigt werden.
„Intermezzo“ in der Berliner Bar jeder Vernunft
Zum Tod von Pink-Floyd-Mitbegründer Syd Barrett
Die neuen Fellows der American Academy in Berlin stehen fest. Im Akademischen Jahr 2006/07 werden forschen: der Jurist Lawrence Lessing (Stanford University), die Journalisten Anne Applebaum („Washington Post“), Katherine Boo („New Yorker“) und Thomas Powers, die Schriftsteller Susanna Moore, Jonathan Safran Foer, Nicole Krauss, Geoffrey Wolff und Anne Carson, die Archäologen Charles Brian Rose (University of Pennsylvania) und Dimitrios Yatromanolakis (John Hopkins University), die Historiker David Barclay (Kalamazoo College), Sheila Weiss (Clarkson University), Omar Bartov (Brown University) und Susanna Elm (Berkely University), der Anthropologe Michael Taussig (Columbia Universität), die Sinologin Wai-Yee Li (Harvard), der Komponist Stephen Hartke, die bildenden Künstlerinnen Laura Owens und Julie Mehretu.
Die Heldin: schön, aber nicht gerade gut. Der Held: sehr gut, aber alles andere als schön.
Bernhard Schulz über Dresdens Unesco-Pleite
Start der Europa-Tour mit Weltmeistern: die Rolling Stones in Mailand
Kunst und Geld (Teil 1): Wie sich Berliner Künstler in Zeiten von Hartz IV über Wasser halten
Der australische Horrorthriller „Wolf Creek“ strapaziert auch starke Nerven
Bitte anschnallen: Dominik Molls leicht surrealer „Lemming“ sucht den Thrill im Alltag
Nach dem Wasser kommt das Eis: „Poseidon“-Regisseur Wolfgang Petersen über Klinsmann, Bush und Katastrophen
Politisch engagiert: das Ethno-Filmfest in Berlin
Puschels Pub Ruf gründet gastronomisch bislang allenfalls auf die rustikale After-Work-Versorgung benachbarter Presseeinrichtungen in der Potsdamer Straße. Doch alles fließt, und so gibt es nun auch am östlichen Ende der Pohlstraße einen dieser „Beachgarden“ ohne natürliche Wasseranbindung – dafür mit Hochbahn-Ambiente und anspruchsvollem Kulturprogramm.