zum Hauptinhalt

Die UN-Kulturorganisation UNESCO hat am Donnerstag Berlin als «Stadt des Designs» ausgezeichnet. Die Hauptstadt wurde als erste in Europa in das weltweite Netzwerk der «Creative Cities» aufgenommen.

Oliver Hirschbiegel und Ben Becker geißeln den Philosemitismus: „Ein ganz gewöhnlicher Jude“

Von Dr. Kerstin Decker

Macht will gesehen werden. Und manchmal auch verstanden. Beim Durchschauen hilft das Bild und die Karikatur

Schon die minutenlange Einstellung auf das Bett, die kleine Wackelschreibtischanrichte an der Seite und hinten das Klo: Wie Henry Chinaski und seine Freundin namens Jan nach durchsoffener Nacht abwechselnd kotzen, sich langsam aufraffen und dann ganz ohne Aufwand auseinander gehen. Aber auch zahllose andere, kleinere Szenen aus dem Leben des nie wirklich aus seiner Heruntergekommenheit raus- und raufgekommenen Dichters Charles Bukowski, gedreht und geschrieben vom Norweger Bent Hamer, interpretiert vom entspannten, cool-verlorenen Matt Dillon und einer faszinierend anspruchslos traumwarmen Lily Taylor: Factotum ist geradezu unverschämt beiläufig genau.

Noch drei Wochen bis zur Berlinale – für Filmgeschichtsfans heißt das vor allem: noch drei Wochen Warten auf die „Traumfrauen“. Unter diesem Motto widmet sich die Retrospektive den Stars der fünfziger Jahre, wobei auch Osteuropa berücksichtigt ist– etwa Tatjana Samoilova (die sowjetische Audrey Hepburn) oder die Ungarin Mari Töröcsik.

Von Frank Noack

Orient-Exzess: Rob Marshall inszeniert „Die Geisha“ als Ausstattungsoper – mit chinesischen Stars

Von Sebastian Handke

Berliner „Ultraschall“ mit Musik aus Polen und Italien

Von Christiane Tewinkel

Am 27. Januar 1756 erblickte Wolfgang Amadeus Mozart das Licht der Welt. Bis zu seinem 250. Geburtstag hören wir ihn täglich

Einspruch gegen die Hohenzollern-Restauration

Von Caroline Fetscher