Die österreichische Hauptstadt Wien will mit einer Reihe von Veranstaltungen eine tiefe Auseinandersetzung mit dem Komponisten erreichen. Kitsch sei aber nicht geplant, heißt es.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 19.01.2006
Zwei Ausstellungen in Berlin und Düsseldorf erinnern an den 20. Todestag von Joseph Beuys am kommenden Montag. Er wird auch gezeigt als Experimentator und Naturforscher.
Die UN-Kulturorganisation UNESCO hat am Donnerstag Berlin als «Stadt des Designs» ausgezeichnet. Die Hauptstadt wurde als erste in Europa in das weltweite Netzwerk der «Creative Cities» aufgenommen.
Die Schauspieltruppe unter künstlerischer Leitung von Klaus Maria Brandauer arbeitet an der Inszenierung der «Dreigroschenoper» in Berlin. Der Tote-Hosen-Sänger Campino spielt Mackie Messer.
Mit seinen düsteren Filmfiguren hat der amerikanische Regisseur David Lynch wenig gemein. Der Spezialist für skurrile Stoffe setzt auf transzendentale Meditation.
Der Theaterregisseur Peter Zadek und seine Lebensgefährtin sind bei einem Feuer in ihrer Hamburger Wohnung verletzt worden.
Das Bübchen und die reife Frau: „Couchgeflüster“
Plädoyer für das alte, neue Herzstück Berlins
Oliver Hirschbiegel und Ben Becker geißeln den Philosemitismus: „Ein ganz gewöhnlicher Jude“
Macht will gesehen werden. Und manchmal auch verstanden. Beim Durchschauen hilft das Bild und die Karikatur
Schon die minutenlange Einstellung auf das Bett, die kleine Wackelschreibtischanrichte an der Seite und hinten das Klo: Wie Henry Chinaski und seine Freundin namens Jan nach durchsoffener Nacht abwechselnd kotzen, sich langsam aufraffen und dann ganz ohne Aufwand auseinander gehen. Aber auch zahllose andere, kleinere Szenen aus dem Leben des nie wirklich aus seiner Heruntergekommenheit raus- und raufgekommenen Dichters Charles Bukowski, gedreht und geschrieben vom Norweger Bent Hamer, interpretiert vom entspannten, cool-verlorenen Matt Dillon und einer faszinierend anspruchslos traumwarmen Lily Taylor: Factotum ist geradezu unverschämt beiläufig genau.
Noch drei Wochen bis zur Berlinale – für Filmgeschichtsfans heißt das vor allem: noch drei Wochen Warten auf die „Traumfrauen“. Unter diesem Motto widmet sich die Retrospektive den Stars der fünfziger Jahre, wobei auch Osteuropa berücksichtigt ist– etwa Tatjana Samoilova (die sowjetische Audrey Hepburn) oder die Ungarin Mari Töröcsik.
Orient-Exzess: Rob Marshall inszeniert „Die Geisha“ als Ausstattungsoper – mit chinesischen Stars
Jürgen Habermas in der Akademie der Künste
Berliner „Ultraschall“ mit Musik aus Polen und Italien
Nordschweden rockt: Reza Baghers „Populärmusik aus Vittula“
Am 27. Januar 1756 erblickte Wolfgang Amadeus Mozart das Licht der Welt. Bis zu seinem 250. Geburtstag hören wir ihn täglich
Einspruch gegen die Hohenzollern-Restauration
Der Schriftsteller Péter Esterházy über die Gabe des Fußballspiels