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Peter Stein liest Schillers „Wallenstein“ – in Berlin. Und schaut zurück auf seine Bühnen. Begegnung mit einer Legende

findet drei Blumen im Dschungel Wenn im Fußball auf eigenem Platz gespielt wird, nutzt die Mannschaft den „Heimvorteil“, jenes diffuse Gemisch aus Zuversicht, Angriffslust und der Gewissheit, es beim Publikum leichter zu haben als die anderen. Dieses Wahrnehmungskonzept lässt sich anscheinend auch problemlos auf die Kunstszene anwenden: Heimspiel heißt die Aktion, die beweist, dass das Art Forum eine richtig erwachsene Messe geworden ist – bei all den Ablegern, die an diesem Wochenende ein Stück von der Aufmerksamkeit abhaben wollen.

Nach der Wende war Berlin ein Mekka für Investoren. Doch viele haben sich verspekuliert, auch der Gastwirt Studinger. Aber er lässt sich nicht unterkriegen.

Von Elisabeth Binder