zum Hauptinhalt

Premier Blair gehört zu den wenigen Briten, die US-Präsident Bush gern im Land sehen. Die meisten protestieren

Von Matthias Thibaut

Zur grundgesetzlich geschützten Tarifautonomie gehört nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts auch die zwingende Wirkung von Tarifverträgen. Der begrenzte verfassungsrechtliche Spielraum des Gesetzgebers im Bereich des Günstigkeitsprinzips würde bei einer Umsetzung der Vorschläge der CDU/CSU überschritten.

Betrifft: „Das wird ein Zirkus“ vom 12. November 2003 Die Tierquälerei, die in den meisten Zirkusbetrieben vor sich geht, ist keineswegs die Ausnahme, sondern die traurige Regel.

Matthias Kalle über den Werteverfall journalistischer Arbeit Manch einer empfindet es ja als Tragödie, dass sein Handeln und Tun und Denken zu Lebzeiten nicht gewürdigt wird – nicht nur Journalisten treibt dies in die Verzweiflung, auch den Bäcker, den Tierpfleger, den Werber. Den vor allem.

Für OpelBetriebsratschef Klaus Franz ist es ein „industriepolitisches Signal“. Nicht in erster Linie, weil damit der Abbau von 1200 Arbeitsplätzen verhindert wird, sondern weil sich das Ganze auf der Basis des Flächentarifvertrages vollzieht, der angeblich nur enge Grenzen lässt.

Betrifft: „Muslimischer Verein missioniert in Schulen“ vom 6. November 2003 Der Tagesspiegel nimmt die Kritik an interkulturellen Dialogprojekten der Muslimischen Jugend (MJ) auf und bringt u.

Betrifft: „Muslimischer Verein missioniert in Schulen“ vom 6. November 2003 Die Autorin berichtet nebenbei, dass Schulrat Detlev Thietz den Schulleitern von Mitte jüngst die Anweisung erteilte, „das Tragen der Kopftücher zu verbieten“.

Betrifft: „ABC der Bildung“ vom 13. November 2003 Da hat man nun 70 Fachleute beschäftigt, aber das eigentliche Problem unserer Misere nicht erkannt.

Betrifft: „Bei Klage mindestens ein Jahr mietfrei“ vom 8. November 2003 Die Überschrift und der Artikel suggerieren eine falsche Rechtslage.

VON TAG ZU TAG Andreas Conrad über Haie und andere große Fische Zu den Lebensregeln unserer Vorfahren gehörte die Erkenntnis, dass ein Spatz in der Hand der Taube auf dem Dach allemal vorzuziehen sei. Dagegen ist es eine Besonderheit unserer Zeit, dass solche Wahrheiten reihenweise auf den Kopf gestellt, verdreht und dann versenkt werden.

Die CDU will mit zwei Gesetzesänderungen Betrieben mehr Gestaltungsspielräume geben. Geändert werden soll das Tarifvertragsgesetz, in dem das Günstigkeitsprinzip geregelt ist.

Betrifft: „Es war einmal in Mitte“ vom 9. November 2003 Wie in allen alten Städten der Welt haben sich bestimmte städtebauliche Gegebenheiten aus der besonderen Topographie der jeweiligen Landschaft ergeben.

Wie viel kostet es den Arbeitnehmer, seinen Arbeitsplatz zu sichern? Für gut 2200 Angestellte der Berliner Volksbank sind es im nächsten Jahr exakt vier Prozent des Tariflohns.

Der Tagesspiegel gehört zu den Preisträgern des fünften „European Newspaper Award“. In der Kategorie „Visualisation“ wurden die Redakteure der Seite 2, Lutz Haverkamp und Stephanie Nannen, die das „Thema des Tages“ aufbereiten, gleich mehrfach ausgezeichnet.

In Berlin tagt das „Bündnis für Theater“ – und alle wollen Reformen. Nur die Gewerkschaft Verdi spielt nicht mit

Von Peter Laudenbach

Das Sozialforum in Paris hat wenig konkrete Ergebnisse gebracht – selbst Veteranen der Bewegung sind enttäuscht

Rund 400 der 1600 Stellen hat die Frankfurter Rundschau in den letzten drei Jahren abgebaut, mindestens 200 zusätzliche Kündigungen konnte das Unternehmen im Zusammenspiel mit den Gewerkschaften durch zwei Haustarifverträge abwenden. Der eine ist ein so genannter Sanierungstarifvertrag.

Tennisprofi Rainer Schüttler musste am Samstagabend auf sein großes Spiel beim Masters Cup in Houston warten. Wegen starker Regenfälle verzögerte sich sein Halbfinale gegen Andre Agassi bis nach Redaktionsschluss.

Die Berliner Kammeroper will das Hansa-Theater zum fünften Opernhaus der Stadt machen – und bringt die erste Premiere dort selbst heraus

Eine Tote hinterm Duschvorhang, ein suspektes Schlachterehepaar und ein verstörender „Tatort“ aus Bremen

Von Tom Peuckert

Vor 25 Jahren berichteten wir über Flaggen verunglimpfende Spontis BERLINER CHRONIK Vier Monate ohne Bewährungsfrist bekam jetzt ein 26jähriger Mann wegen Verunglimpfung der Flagge der Bundesrepublik Deutschland. Bei der „Tunix“-Demonstration undogmatischer Gruppen („Spontis“) im Januar hatte er einen Wagen gesteuert, der eine Bundesflagge mit der Aufschrift „Modell Deutschland“ durch den Straßenstaub gezogen hatte.