Das Geheimnis seines Erfolgs war seine Ungeduld: Erinnerungen an Horst Wendlandt/Von Volker Schlöndorff
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 01.09.2002
Ein Umbau im Foyer der Philharmonie bringt die Scharoun-Gesellschaft in Rage. Entfernt wurden die beiden Blumenbeete, die noch bis zum Ende der vergangenen Saison bepflanzt waren.
Egal ob Ihr Hund den Postboten oder sich selbst verletzt – die richtige Versicherung kann Ihnen eine Menge Ärger ersparen. Denn ein Tierhalter haftet für jeden Schaden, den sein Haustier verursacht; auch wenn er dafür gar keine Schuld trägt.
Das einzige Konzert in Deutschland, das Bruce Springsteen und die E-Street-Band auf ihrer kleinen Tournee geben werden, beginnt am 20. Oktober um 19 Uhr 30 im Velodrom.
Matthias Kalle über die Frage, ob es Roger Willemsen zweimal gibt Was ja die meisten Leser nun überhaupt nicht interessiert: Wer schreibt das eigentlich, wie heißt der, was kann der sonst noch? Interessiert leider uns Journalisten sehr, manche von uns haben kleine Notizbücher, in die schreiben wir die n von Kollegen, die uns auffallen, dann gibt es noch ein ausgeklügeltes Punktesystem für gute oder schlechte Texte.
Diakonie sammelt Geld, nur Private nehmen Sachspenden
... den Kandidaten der letzten Bundestagswahl?
Das Dopingmittel Epo hat einen Nachfolger: Es heißt Dynepo und bringt neue Gefahren mit sich
Im umgebauten Zeughaus können unter dem neuen Glasdach des Schlüterhofes keine Veranstaltungen stattfinden
THEATER Eine Fabriketage, erleuchtet von diffusem Schwarzlicht. Putz bröckelt von der Decke.
Weder Schill-Partei, noch NPD oder Republikaner haben für den Wahlkreis 80 einen Kandidaten nominiert. Allerdings tritt in Steglitz-Zehlendorf zum zweiten Mal nach 1998 die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) an, die von Kritikern als Politik-Sekte mit rechtsextremem Hintergrund bezeichnet wird.
Das Zürcher Schauspielhaus trennt sich Ende der Saison 2002/03 von seinem künstlerischen Direktor Christoph Marthaler. Angesichts der stetig sinkenden Zuschauerzahlen sei klar geworden, dass Marthalers künstlerisches Konzept mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht weitergeführt werden könne, teilte der Verwaltungsrat des Theaters gestern mit.
In Steglitz-Zehlendorf hofft der CDU-Mann auf ein Comeback. Doch der SPD-Konkurrent gilt als Kanzler-Intimus
Betrifft: „Der Kanzler und andere Popstars"vom 24. August 2002 „Wir brauchen mehr Ausbildungsplätze", so der Appell von Bundeskanzler Schröder an die Wirtschaft beim SPD-Wahlkampf.
Von David Ensikat „Der starke Schwarze mit dem hellen Kopf“, so nennen die Berliner Jungunionisten ihren Kanzlerkandidaten. Sie verteilen am Wahlkampfstand kleine Pappumschläge mit eben jener Aufschrift nebst Stoiberfoto und dem Bild einer Tasse Espresso macchiato darauf.
Betrifft: „Ein Planet wird geplündert“ vom 26. August 2002 Der Mensch, als Krone der Schöpfung gepriesen, entpuppt sich durch seine Bevölkerungsexplosion als größte Bedrohung der Erde.
Betrifft: „Auch Union will Panzer zurückholen“ im Tagesspiegel vom 31. August 2002 Eines muss man Stoiber lassen: Von seiner Wandlungsfähigkeit, was seine Aussagen betrifft, könnte selbst ein Chamäleon lernen!
Stephanie Laß und Kai Kreuziger halfen dem Glück etwas nach
Merz rechnet mit Blauem Brief aus Brüssel / Stuttgarter Finanzminister beklagt fehlende Steuereinnahmen
Betrifft: Stoibers Kritik an Schröders Finanzierung der Fluthilfe Eine angekündigte Steuersenkung im Interesse der Flutopfer erst ein Jahr später in Kraft zu setzen, ist keine Steuererhöhung. Das Gegenteil zu behaupten, wie Stoiber es tat, ist eine bewusste Lüge.
Ansichten aus dem Wirtschaftswunderland: die deutschen Kinoträume des Horst Wendlandt
Ob Rente, Gesundheit oder Haushalt – überall fehlt mehr Geld als erwartet
Rettung bei Infarkten, Vorbeugung gegen Herzkrankheiten – damit setzen sich zur Zeit mehr als 20 000 Herzspezialisten beim 24. Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie in Berlin auseinander.
Irritationen über den Amtschef Florian Gerster nehmen zu/Personalrat: Wir brauchen mehr Mitarbeiter
Betrifft: Die Regeln des Kandidaten-Duells Das „Duell“ war ein Schießen beider Kontrahenten auf das Volk. Doch da beide Platzpatronen (Allgemeinplätze) geladen hatten, kam es zu keinen durchschlagenden Treffern.
Betrifft: Die Analysen nach dem Duell Ich lehne es ab, egal von wem, mir sagen zu lassen, wer das Fernsehduell gewonnen hat. Merz’s Standpunkt 3:0 für Stoiber ist einfach lächerlich.
Die JVA Tegel verkauft ihre Produkte jetzt in einem Laden
Betrifft: Thema des Tages im Tagesspiegel vom 27. August 2002 Ich glaube nicht, dass wir Wähler ein Marionettentheater sehen wollten, bei dem der Schwerpunkt auf die Mimik verlagert wird.
Betrifft: „Streit um Rederecht bei Fernsehduell“ vom 23. August 2002 Beschämend nenne ich das Verhalten der CDU/CSU, bei der Frage des Rederechts der Kanzlerbewerber im Fernsehduell ein „Münzenwerfen" zu fordern.
Betrifft: Stoibers Punkte beim Duell Wochenlang wurde Stoiber, wo es ging, vor fragenden Journalisten abgeschottet und notfalls unter einem Vorwand aus dem „Verkehr" gezogen. Seine Aussagen waren nämlich katastrophal.
Von Natascha Meuser Wir schauen hinter Fassaden, lüften Geheimnisse und erzählen Geschichten. Heute: Frankophile Fenster.
Das gängige Klischee über Guido Westerwelle lautet: trendy, unernst, oberflächlich, kalt. So ein Klischee kann allerdings auch nützlich sein.
Von Klaus Trebes WO IST GOTT? Herrgott noch mal, Herrgott’s Seit’n, so sprach die Oma Trebes ihren Gatten an.
Betrifft: Schröders Wahlversprechen Schröder wollte sich zu Beginn seiner Amtszeit an seinem Erfolg im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit messen lassen und die Arbeitslosigkeit auf mindestens 3,5 Millionen senken. Heute haben wir mit vier Millionen Arbeitslose mehr als zu Beginn seiner Amtszeit.
Wegen der Plage kommt Bayer mit der Autan-Produktion nicht nach
mit „Stand Up (for the Champions)“
Bauindustrie befürchtet Umschichtung von Projekten im Osten / Kaum neue Jobs / Freihändige Auftragsvergabe ist problematisch
Von kultig bis kurios: Mit Langer Nacht der Museen, Hanf-Parade, Straßenfesten, Tagen der offenen Tür ist der Terminkalender der Stadt wieder proppevoll
Schweine haben hier keinen Zutritt. Jedenfalls ist die Mauerpforte zum Berliner Arkadien für die unwillkommenen Sauen wie auch die willkommenen Menschen verschlossen.
Betrifft: „Schröder verließ der Instinkt" vom 27. August 2002 Dass Schröder sich auf dieses „Duell“ eingelassen hat, ist eine erstaunliche Fehlleistung.
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Illegal errichtete Einfamilienhäuser in der Kleingartensiedlung an der Rudower Höhe müssen jetzt abgerissen werden, falls ein Urteil der Baurechtskammer des Verwaltungsgerichts rechtskräftig wird. Einer der Hausbesitzer hatte gegen eine Abrißverfügung des Neuköllner Bauamtes geklagt.
Die Kommunen kämpfen mit kaputten Kabeln und Rohren
4000 Zuschauer sehen Deutschlands 3:2 gegen Pakistan bei Hockey-Champions-Trophy
Nach dem Hochwasser ziehen die neuen Länder Bilanz: Die Schäden gehen in die Milliarden, der Wiederaufbau wird Jahre dauern.
VORWAHL (1)
Seit Pisa gibt es keinen Zweifel mehr: Berlins Gymnasiasten liegen im Bundesvergleich nur im unteren Drittel. Der Bildungssenator hat eigene Vorstellungen davon, wie sich das Niveau heben lässt: Mit Vergleichsarbeiten und zentralen Abiturprüfungen sollen Standards gesetzt werden, um die keine Schule mehr herumkommt.
Die Pflege des Hundes beginnt beim Fell. Das muss glänzen.
Reparatur von Straße und Schiene dauert mindestens zwei Jahre