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Die BVG will nach dem Brand im U-Bahnhof Deutsche Oper in allen Stationen mit nur einem Ausgang einen zweiten einbauen lassen. Bis es so weit ist, werden diese Bahnhöfe nach Angaben von BVG-Chef Rüdiger vorm Walde in der gesamten Betriebszeit von Mitarbeitern besetzt sein, die im Gefahrenfall eingreifen können.

Von Klaus Kurpjuweit

Hermann Borghorst hat, wie er neulich sagte, "auch leidvoll erfahren, was es heißt, Stellvertreter zu sein". Der ewige Stellvertreter möchte nun zum Parteichef aufrücken, um die SPD zu managen.

Von Brigitte Grunert

Für Stadtentwicklungssenator Peter Strieder geht es heute um die Wurst. Wenn er seine Wiederwahl zum Landesvorsitzenden der Berliner SPD nicht schafft, kann ihn das auch die Reputation als Senator kosten, obwohl seine innerparteilichen Gegner das Gegenteil behaupten.

Von Brigitte Grunert

Stefan Grönebaum war vor ein paar Monaten noch ein unbeschriebenes Blatt in der Berliner SPD, Abteilungsvorsitzender in Friedenau. Der 38-jährige Historiker aus Nordrhein-Westfalen hat zwar an der Freien Universität studiert, ging dann aber als Referent des Landes- und Fraktionschefs Rüdiger Fikentscher nach Magdeburg.

Von Brigitte Grunert

Als ich neulich zu einer Hochzeit in Berlin ging, fiel mir auf, wie ruhig diese Hauptstadt ist. Wir feierten zwar nicht am Kudamm, am Gendarmenmarkt oder einem anderen lauten Ort, sondern fuhren in einem Boot durch die Kanäle.

Von Jacob Heilbrunn

Bundespräsident Johannes Rau hat neue Anstrengungen im Bildungsbereich angemahnt, um auf die Veränderungen in Beruf und Alltag reagieren zu können. In seiner Grundsatzrede am Freitag im Berliner Rathaus sagte Rau: "Wir brauchen Reformen, die viel tiefer gehen müssen, als mancher das vermutet.

Man sieht: Trikots, auf denen Nummern angebracht sind. Bei den Auditions für die Ausbildung an der American Ballett Company in New York zählt nicht, was der Kopf, sondern was der Körper hergibt; von den zu Hunderten angetretenen Tänzer und Tänzerinnen bleiben für die Auswahlkommission am Ende des Jahres nur zwölf.

Von Daniela Sannwald

Durch die am Freitag vom Bundesrat verabschiedete Steuerreform und die zusätzlich vereinbarten Ergänzungen werden die Steuerzahler bis zum Jahr 2005 schrittweise um rund 60 Milliarden Mark pro Jahr entlastet. Die Ergänzungen sind zwar nicht Teil des nun beschlossenen Gesetzes.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund begrüßt den Durchbruch bei der Steuerreform, hält aber die bisherigen beschäftigungspolitischen Maßnahmen der Bundesregierung für nicht ausreichend. Es müssten noch weitere energische Schritte von der Bundesregierung unternommen werden, um die Zahl der Arbeitslosen bis zum Jahr 2005 auf deutlich weniger als drei Millionen zu senken, sagte Heinz Putzhammer, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).

Durchatmen in Unternehmen und Verbänden und auf dem Börsenparkett. Mit der Verabschiedung der Steuerreform sind die Voraussetzungen für eine langjährige robuste Konjunktur nun so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr.

Von Alfons Frese

Hartmann Kleiner (58) ist Hauptgeschäftsführer der regionalen Unternehmensverbände und des hiesigen Verbandes der Metall- und Elektroindustrie. und schon seit 1981 war der gelernte Rechtsanwalt in der vergleichbaren Funktion - für West-Berlin, als Hauptgeschäftssführer der Zentralverienigung Berliner Arbeitgeberverbände (ZBA) tätig.