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Der renommierte Physiker Bernhard F. Schutz.

© AEI/Michalke

Programm Potsdamer Leibniz-Kolleg: Erste Messungen und Beobachtungen des Unsichtbaren

Der Nachweis von Gravitationswellen im Jahr 2016 war eine wissenschaftliche Sensation. Mit Gravitationswellenastronomie beschäftigt sich nun auch das diesjährige Leibniz-Kolleg Potsdam, das am Donnerstag an der Universität Potsdam stattfindet.

Der Nachweis von Gravitationswellen im Jahr 2016 war eine wissenschaftliche Sensation. Mit Gravitationswellenastronomie beschäftigt sich nun auch das diesjährige Leibniz-Kolleg Potsdam, das am Donnerstag an der Universität Potsdam stattfindet. Inhaltlich knüpft es an die Auftaktveranstaltung zum Kolleg von 1998 an. Den Hauptvortrag hält Bernard F. Schutz, emeritierter Direktor am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) Potsdam-Golm und Professor für Physik und Astronomie an der Universität Cardiff. In Hauptvortrag „Gravitationswellenastronomie – Wir hören den Schwarzen Löchern zu“ spricht er über die ersten Messungen der Gravitationswellen und die weitere Entwicklung auf diesem Gebiet (14 Uhr, Audimax, Am Neuen Palais 10, Haus 8). Das Leibniz-Kolleg ist öffentlich und kostenlos. Die Einführungsvorträge finden am Donnerstag von 9.15 Uhr bis 12.15 Uhr statt. Von der Uni Potsdam sprechen Martin Wilkens: „Von Wellen und Löchern – eine Pico-Einführung in die Allgemeine Relativitätstheorie“, Kathrin Egberts: „Schwarze Löcher – Beobachtungen des Unsichtbaren“ und Philipp Richter: „Kosmische Strukturentwicklung – der lange Weg zum Schwarzen Loch“. Die Vorträge finden am Campus Golm statt, (Haus 25, Hörsaal F.1.01, Karl-Liebknecht-Straße 24–25). Gruppen (z.B. aus Schulen) werden um Anmeldung per Email unter leibniz@uni-potsdam.de gebeten.

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