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Klimaforschung in Potsdam: Kohlestrom stoppen

Potsdam - Der Potsdamer Klimaforscher Gunnar Luderer sieht eine Klimastabilisierung unter zwei Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau in weiter Ferne. Das Zwei-Grad-Ziel sei nur noch durch große Anstrengungen zu erreichen, sagte der Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung den PNN.

Potsdam - Der Potsdamer Klimaforscher Gunnar Luderer sieht eine Klimastabilisierung unter zwei Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau in weiter Ferne. Das Zwei-Grad-Ziel sei nur noch durch große Anstrengungen zu erreichen, sagte der Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung den PNN. Bei einer Erwärmung von mehr als zwei Grad werden drastische Auswirkungen für das Leben auf der Erde erwartet. Im Vorfeld der großen Weltklimakonferenz im Winter in Paris haben bislang nur sieben Länder ihre Pläne zur Treibhausgas-Minderung fristgerecht bei den Vereinten Nationen eingereicht. Priorität in der Klimapolitik sollte der Stopp beim Neubau von Kohlekraftwerken haben, da Emissionen aus anderen Bereichen schwieriger zu reduzieren seien, so Luderer. Auch neben dem Klima verursache Braunkohle „gigantische Umweltschäden“.

Das gesamte Interview lesen Sie in der MITTWOCHSAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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