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HFF-FILM „DIGAME“: Eine angedeutete Bedrohung

Der 22-minütige Kurzfilm „Digame – Sage mir“ von HFF-Studentin Josephine Frydetzki zeigt einen Tag im Leben des Argentiniers Esteban. Am 200.

Der 22-minütige Kurzfilm „Digame – Sage mir“ von HFF-Studentin Josephine Frydetzki zeigt einen Tag im Leben des Argentiniers Esteban. Am 200. Jahrestag der Unabhängigkeit Argentiniens will sich Esteban selbst befreien. Von der Abhängigkeit von seiner Ex-Frau, von seiner Geliebten, von seinem Sohn, der ihn nicht für voll nimmt. Draußen wird gefeiert, Esteban spricht mit seiner ehemaligen Frau, mit seinem Sohn, seiner Geliebten. Ohne dabei wirklich weiter zu kommen. Dazwischen blitzen kurze Bilder aus einer surrealen Welt auf, Nahaufnahmen von Haut, Haaren, Blut, ein Schnitt, dann Himmel, Gemäuer, Überbelichtung. Schließlich wird Esteban ausgerechnet das Geld, das ihm seine Ex-Frau zusteckt, zum Verhängnis. Er steigt in ein Taxi, etwas stimmt nicht. Die immer wieder angedeutete Bedrohung bricht plötzlich durch, ein Donner grollt am dunklen Himmel, eine grelle Überblendung, ein neuer Tag. Hunde spielen unter einem klaren, blauen Himmel im Staub, springen um einen leblos am Boden liegenden Körper herum. Die verschiedenen Fäden dieser Geschichte muss der Zuschauer schließlich selbst zusammen bringen. Kix

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