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Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften: Zentrum erforscht Medien

Die Brandenburger Hochschulen gründen demnächst ein gemeinsames Zentrum für Medienwissenschaften. Das Zentrum hat schon die Arbeit aufgenommen.

Potsdam - Welche Rolle spielen die Medien für Gesellschaft und Kultur? Als gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Brandenburger Hochschulen soll demnächst das Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM) gegründet werden – und sich unter anderem mit dieser Frage beschäftigen. Und zwar interdisziplinär, über die Landesgrenzen hinaus. So sollen neue Impulse für Forschung und Lehre gesetzt und ein öffentlicher Dialog über die Rolle der Medien angeregt werden.

Am Montag vergangene Woche, den 8. Februar, haben die Präsidenten der kooperierenden Hochschulen in Potsdam die Satzung des ZeM unterzeichnet. Der Gründungsprozess ist in einigen Wochen formal abgeschlossen, im Sommer soll dann feierlich die Eröffnung veranstaltet werden.

Gründung des Medienzentrums steht unmittelbar bevor

„Alle auf fachlicher Ebene an der Arbeit des ZeM schon seit einiger Zeit rege beteiligten Kollegen freuen sich sehr, dass die Gründung der Einrichtung nun unmittelbar bevorsteht. Damit erhält die an den Hochschulen des Landes in einzigartiger Vielfalt und exzellenter Qualität vorhandene Fachexpertise eine angemessene Plattform zur Zusammenarbeit, die zur Profilierung Potsdams und des Landes Brandenburg als Medien- und Wissenschaftsstandort einen wichtigen Beitrag leisten kann", so ZeM-Sprecher Michael Wedel, Professor für Filmgeschichte an der Filmuniversität.

Bereits zum Wintersemester 2014/15 – also noch in der Gründungsphase – hat das ZeM die Arbeit aufgenommen. Im Mittelpunkt stehen Angebote für Doktoranden. Es reicht von Kolloquien und Workshops über internationale Gastvorträge und Ringvorlesungen bis zu Stipendien und Fellowships. 

PNN

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