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Brandenburg: Millionen für den Hochschulbau

In den Bau und die Sanierung von Hochschulen sind in Brandenburg seit der Wende Hunderte Millionen Euro geflossen. Zudem sind weitere Investitionen vorgesehen.

In den Bau und die Sanierung von Hochschulen sind in Brandenburg seit der Wende Hunderte Millionen Euro geflossen. Zudem sind weitere Investitionen vorgesehen. An der Universität Potsdam, Brandenburgs größter Hochschule, wurden allein in den Ausbau des Instituts für Mathematik am Standort Golm rund vier Millionen Euro investiert. Zuvor sei für rund fünf Millionen Euro das Haus für Inklusions-Pädagogik entstanden, das am 12. Oktober feierlich eröffnet wird. Der Standort Golm mit dem angrenzenden Wissenschaftspark entwickele sich ständig weiter, sagte Universitätssprecherin Silke Engel. Bis 2020 seien weitere Großvorhaben in Planung. Bezogen auf die Anzahl der Studenten sei die benötigte Gesamtfläche noch nicht erreicht. Gerade an den Standorten am Neuen Palais und in Griebnitzsee spiele der Denkmalschutz eine große Rolle.

Der seit der Wende geleistete Aufbau der Hochschulen sei erfolgreich, bilanzierte der Vorsitzende des brandenburgischen Hochschullehrerbunds, Ralf Ulbricht. „Nicht die baulichen, eher personelle Rahmenbedingungen wie befristete Stellen sind ein Problem“, so der Professor der Hochschule Eberswalde. (dpa)

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