Was die Arbeit des Gremiums uns lehrt: Der Corona-Expertenrat war nicht perfekt – aber ein guter Start

In der Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig Gesellschafts- und Politikberatung sind. Um gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen, bedarf es wissenschaftlicher Diversität.

Ein Gastbeitrag von Hendrik Streeck

12.04.2023, 13:37 Uhr

In der vergangenen Woche wurde der Expertenrat der Bundesregierung zur Corona-Pandemie nach 33 Sitzungen offiziell aufgelöst. Die Pandemie hat verdeutlicht, wie wichtig wissenschaftlicher Rat für politisches Handeln ist, insbesondere bei komplexen Themen. Um eine „evidenzbasierte Politik“ zu ermöglichen, wurde der Expertenrat aus unterschiedlichen Disziplinen zusammengesetzt. Das war ein guter und nötiger Impuls für unser Land.

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