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eine Frau schaut in ein Mikroskop.

© IMAGO/Zoonar

Übertragung noch nicht erforscht: Wohl erstmals ein Mensch nach der Infektion mit dem Alaskapocken-Virus gestorben

Das Alaskapocken-Virus kommt wohl vor allem in kleineren Säugetieren wie Wühlmäusen vor. Nun ist ein Mann in den USA nach der Infektion damit verstorben.

In den USA ist wohl erstmals ein Mensch nach einer Infektion mit dem neuartigen Alaskapocken-Virus gestorben. Ein älterer und bereits von einer Krebs-Behandlung geschwächter Mann sei im vergangenen Monat im US-Bundesstaat Alaska nach einer Infektion mit dem Virus gestorben, teilten die zuständigen Gesundheitsbehörden mit.

Seit der Entdeckung des Virus 2015 waren zuvor bereits sechs Fälle bei den Behörden registriert worden, alle diese Erkrankungen seien jedoch mild verlaufen.

Das Alaskapocken-Virus gehört wie etwa auch das Mpox/Affenpockenvirus zu den Orthopoxviren und kommt wohl vor allem in kleineren Säugetieren wie Wühlmäusen vor. Bislang ist das Virus nur aus Alaska bekannt - wie weit es aber genau verbreitet ist und wie es sich genau überträgt, ist noch nicht erforscht.

Auch wie sich der nun gestorbene Mann angesteckt haben könnte, war zunächst nicht klar. Möglicherweise habe er sich bei einer streunenden Katze infiziert, hieß es von den Behörden. (dpa)

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